Ein Regenwasserablauf im Bereich Aschauhof, der laut Aussage eines Gemeindevertreters als Sickerschacht ausgebildet ist, kann das bei stärkeren Regenereignissen anfallende Oberflächenwasser nicht ausreichend aufnehmen. Aus diesem Grund staut sich das Regenwasser um den Ablauf großflächig ein und schädigt das Mauerwerk des ca. 3 m entfernten Wohnhauses Nr.6a. Zudem entwässert ein Teil des anschließenden, gemeindlichen Straßenkörpers über private Grundstücksflächen. Eine örtlich durchgeführte Höhenmessung hat ergeben, dass eine Anbindung an das Kanalisationssystem Aschauer Hofkoppel nicht gefällegerecht, unter Berücksichtigung der Mindestüberdeckungshöhen, ausführbar ist. Um Abhilfe zu schaffen, ist es ratsam, über eine technisch einwandfreie Entwässerungsmöglichkeit für das anfallende Regenwasser nachzudenken und ein Konzept zur Umsetzung der Maßnahme durch ein Planungsbüro ausarbeiten zu lassen. Die vorläufig angedachte Herstellung einer Versickerungsanlage ist abhängig von der Beschaffenheit des Bodens (Sickerfähigkeit) und der Zustimmung der Unteren Wasserbehörde des Kreises Rendsburg-Eckernförde. Diese Punkte sind bei der konzeptionellen Ausarbeitung unbedingt zu berücksichtigen. Sollten bauliche Veränderungen am Straßenkörper vorgenommen werden, wird seitens der Bauamtsverwaltung empfohlen, einen Vermesser zu beauftragen und sich die gemeindlichen Grenzen anzeigen zu lassen.
|