Amt Schlei-Ostsee
-Der Amtsvorsteher -
Bauen und Umwelt

 

Gemeinde Altenhof

Beschlussvorlage
6/2016
2. Version
öffentlich


Einreicher Aktenzeichen
  Datum
Norbert Jordan   
 
25.05.2016

Beratungsfolge Sitzung
Bau- und Umweltausschuss  
Gemeindevertretung  

Betreff:
Anbau / Umbau des Feuerwehrgerätehauses

Sachverhalt:
Der Gemeindewehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Altenhof-Aschau hat folgenden Sachverhalt vorgetragen:

Die Feuerwehr Altenhof-Aschau hat z.Zt. ein Feuerwehrgerätehaus, in dem zwei Fahrzeuge stehen, und die Einsatzschutzkleidung der Kameraden/innen direkt neben einem Fahrzeug hängt. Dies wurde u.a. bei einer Begehung (vor Jahren) durch einen Mitarbeiter der HFUK (Hanseatische Feuerwehrunfallkasse) angemahnt. Da das Gerätehaus über Mängel verfügt, die zum Teil gesundheitsgefährdend sind, ist ein Umbau des Hauses dringend notwendig.

Die wichtigsten Mängel im Überblick:
  • keine Abgasabsauganlage,
  • keine getrennte Umkleide für Damen/ Herren,
  • die Stellplatzgrößen für die Fahrzeuge entsprechen nicht der DIN,
  • keine Toiletten Damen/ Herren,
  • keine Duschmöglichkeit.

Da auch der in der Bearbeitung befindliche Feuerwehrbedarfsplan diese Mängel auswirft, bitte ich um die Möglichkeit, in der nächsten Sitzung hierüber berichten zu dürfen.

Ziel der Beratungen soll es sein, über das weitere Vorgehen zur Beseitigung der Mängel zu erörtern.

Da sich das Grundstück der Gemeinde im Landschaftsschutzgebiet „Küstenlandschaft Dänischer Wohld“ befindet, wurden die baulichen Möglichkeiten mit der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Rendsburg-Eckernförde abgestimmt. Im Ergebnis konnte festgehalten werden, dass aufgrund des besonderen Interesses der Allgemeinheit am Brandschutz keine Bedenken geäußert werden. Vielmehr wurde sogar die Möglichkeit eines Neubaus auf der nördlich angrenzenden Wiese (hinter dem Knick) als denkbar bewertet. Dies ermöglicht es der Gemeinde, verschiedene Lösungsansätze zu prüfen.   

Abstimmungstext:
Zur Beseitigung der durch den Gemeindewehrführer aufgezeigten Mängel soll wie folgt verfahren werden:

Die Feuerwehr legt der Gemeinde den Bedarfsplan zur Beratung und Entscheidung vor. Parallel hierzu wird in den Fraktionen der Bedarf für die nachhaltige Nutzung des Gemeindetreffs erörtert und definiert.
Basierend auf diesen Ergebnissen wird der Fachplaner, Herr Tjarks, mit einer Alternativenplanung (Neubau/Umbau) und Kostenschätzung beauftragt.  


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Norbert Jordan
-Verwaltung-

Anlagen:
- Schreiben des Gemeindewehrführers