Amt Schlei-Ostsee
-Der Amtsvorsteher -
Bauen und Umwelt

 

Gemeinde Altenhof

Beschlussvorlage
9/2016
1. Version
öffentlich


Einreicher Aktenzeichen
  Datum
Norbert Jordan   
 
25.07.2016

Beratungsfolge Sitzung
Bau- und Umweltausschuss  
Gemeindevertretung  

Betreff:
Unterhaltung des Ehrenmals im Bereich Schmeerhörn

Sachverhalt:
Im Rahmen der Sitzung der Gemeindevertretung vom 23.06.2016 lag eine Eingabe des ehemaligen Bürgermeisters, Hilmar Marohn, vor, die zur weiteren Beratung an den Bau- und Umweltausschuss verwiesen wurde. Die Eingabe wird wie folgt zitiert:

Mich haben wiederholt Anfragen und Beschwerden über den Zustand des Ehrenmales am Bahnübergang Altenhof erreicht. Ich bin erklärtermaßen nicht mehr zuständig, rege aber dazu eine Meinungsbildung in der GV an.
Vor Jahren hatte die Gemeinde eine Absprache mit der Stadt Eckernförde getroffen, nach der die Stadtgärtner, wenn sie schon ohne einen Auftrag der Gemeinde und ohne Rücksprache mit ihr an der B 76 pflegerische Arbeiten vornehmen, dass sie dann das Ehrenmal mit pflegen sollten. Das hat offenbar zunehmend nicht geklappt oder ist ganz einfach in Vergessenheit geraten.
Sollte man jetzt eine grundsätzliche Neugestaltung in Auftrag geben und/oder einer Behindertenwerkstatt die Betreuung übertragen?

Bei dem Ehrenmal handelt es sich um einen Findling auf einem kleinen aufgeworfenen Erdhügel. Dieser enthält eine Platte mit Inschriften. Recherchen haben ergeben, dass der Stein an die 19 im Gefecht mit den Dänen am Karfreitag 1848 gefallenen Angehörigen des Tann’schen Freikorps erinnert.

Ziel der Beratung soll die künftige Regelung für die Unterhaltung dieses Ehrenmals sein.   

Abstimmungstext:
Das Ehrenmal im Bereich Altenhof (Schmeerhörn) soll künftig wie folgt unterhalten werden:
  • Regelung einer schriftlichen Vereinbarung mit dem Heilpädagogium an der Ostsee über den Unterhaltungsumfang und den Pflegeabstand.
  • Bereitstellung eines Budgets in Höhe von 250,00 € für die Anschaffung von Geräten.
  • Vorerst soll nur das Ehrenmal freigeschnitten werden. Weitere Maßnahmen sind dann später festzulegen.  


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Norbert Jordan
-Verwaltung-