Am 10.05.2012 fand ein Abstimmungsgespräch „Fortschreibung Generalplan Küstenschutz Schleswig-Holstein“ statt.
Als Ergebnis des Gespräches lässt sich festhalten, dass den Gemeinden und Wasser- und Bodenverbänden empfohlen wird, der Arbeitsgemeinschaft „Küstenschutz-Ostsee“ mit Sitz in Süderbrarup beizutreten, damit die Interessen bezüglich des Küstenschutzes an der Ostseeküste von Flensburg bis Lübeck mit mehr Nachdruck vertreten werden können und damit innerhalb dieser Arbeitsgemeinschaft auch die Schwansener Ostseeküste eine gewisse Bedeutung erlangt.Anmerkung: Nach der Geschäftsordnung der Arbeitsgemeinschaft können nur Wasser- und Bodenverbände sowie Kommunen, die für Deichunterhaltung oder für Küstenschutzanlagen zuständig sind, die Mitgliedschaft erwerben. Der Grundbeitrag beträgt 100,00 €. Bisher sind hier die Mitgliedschaften der Gemeinden Damp, Waabs und der WBV´e Schwansener See und Schwastrumer Au bekannt.
folgende Formulierung im Entwurf des Generalplanes Küstenschutz das Grundproblem charakterisiert: „Besonders an der Ostsee ist eine natürliche Dynamik erwünscht, auch zur Stabilisierung der Nehrungsküsten.“ Eine solche Beschreibung kann nicht akzeptiert werden, ohne, dass sie nicht zumindest dahin gehend ergänzt wird, dass eine Reaktion auf diese dynamische Entwicklung in Teilbereichen möglich ist. Hierfür müssen geeignete Maßnahmen zugelassen werden.
weitere Gespräche mit verantwortlichen Stellen nur Sinn machen, wenn hierbei nachgewiesen werden kann, wie viel Einwohner und Sachwerte (einschließlich des touristischen Potentials) auf der Halbinsel Schwansen durch Hochwasserszenarien gefährdet sein können. Herr Böttcher wird sich erkundigen, was eine entsprechende Ermittlung kosten würde.
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