Bezüglich der energetischen Sanierung des Klärwerkgebäudes hat ein ortsansässiges Fachunternehmen festgestellt, dass weder Gas noch Öl als Energielieferant zur Verfügung stehen und die Beheizung nur durch Direktheizkörper oder mit einer Luftwärmepumpe erfolgen kann. Bevor Gelder in ein neues Heizsystem investiert werden, empfiehlt das Fachunternehmen folgende Vorgehensweise:
- Regulierung der vorhandenen Direktheizkörper auf ca. 5 - 10° C, ggf. über einen externen Thermostaten zum Schutz vor versehentlicher Verstellung.
- Ggf. Anschaffung und Montage eines Strahlungsheizkörpers zur schnellen Aufheizung des Aufenthaltsraumes, inkl. automatischer Abschaltung nach z.B. 30 Minuten.
- Die nachträgliche Dämmung (Außenwand - Luftschichtdämmung / Decken - Dämmung) möglichst bis Oktober.
- Kontrolle des Stromverbrauchs für die Heizung (monatliche Zählerstandsnotiz) von jetzt bis zum nächsten Frühling.
- Auswertung und Amortisationsrechnung bis Frühjahr 2015.
Zur Umsetzung der Maßnahme würden ca. 600,00 € für den Elektriker und ca. 4.500,00 € für die Einblasdämmung des zweischaligen Mauerwerks und eine nicht begehbare Geschossdecke anfallen. Demnach sind gut 5.000,00 € für die energetische Sanierung des Gebäudes im Haushalt einzuplanen.