Der Betreiber des Sportboothafens der Marina Hülsen ist an die Gemeinde Kosel herangetreten und hat darüber berichtet, dass in der Schlei, im Bereich zwischen dem Bootssteg und dem Uferstreifen, Verlandungen eintreten. Hierdurch verändert sich der Tiefgang für die Boote und ein Erreichen der Bootsliegeplätze wird erschwert.
Um nicht in unregelmäßigen Abständen die Sandablagerungen ausbaggern und abfahren zu müssen, wurde über eine Alternativlösung nachgedacht. Ziel ist die nachhaltige Vermeidung von Verlandungen und Aufrechterhaltung des Hafenbetriebes. Aus diesen Gründen ist die Schaffung einer Steinmole zwischen der südlich gelegenen Steganlage und dem Uferstreifen geplant. Erste Gespräche mit den zuständigen Fachbehörden wurden durch den Vorhabenträger veranlasst.
Der Bereich in dem die Errichtung der Steinmole geplant ist, ist nicht Bestandteil des vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 1 "Feriengebiet Hof Hülsen". Neben dem Wasser- und Schifffahrtsamt und dem Kreis Rendsburg-Eckernförde ist bei Bauvorhaben in der Schlei auch die Gemeinde zu beteiligen. Die Schlei ist kommunalisiert und gehört zu den angrenzenden Gemeinden.