Amt Schlei-Ostsee
-Der Amtsvorsteher -
Bauen und Umwelt

 

Gemeinde Rieseby

Beschlussvorlage
52/2014
1. Version
öffentlich


Einreicher Aktenzeichen
  Datum
Jan Andresen   
 
21.10.2014

Beratungsfolge Sitzung
Sozial-, Kultur- und Sportausschuss  
Gemeindevertretung 13.11.2014 

Betreff:
Rutsche Spielplatz Rapstedter Straße/Heidkoppel

Sachverhalt:

Die vorhandene Rutsche steht an einem Reifenhügel und ist nach Auffassung einiger Gemeindevertreter abgängig. Zudem birgt der Reifenhügel ein Gefahrenrisiko.
Eigentlich war schon der Austausch der Rutsche für den Sommer 2014 vorgesehen. Eine Hangrutsche war schon bestellt. Allerdings wurde diese dann spontan als Ersatz auf dem Spielplatz in der Straße "Am Thiergarten" aufgebaut. Daher gilt es nach wie vor die Rutsche auf dem Spielplatz Rapstedter Straße / Heidkoppel zu ersetzen.

Variante 1:
Aufgrund der Erfahrung der Montage der Rutsche in der Straße "Am Thiergarten" können die Kosten wie folgt geschätzt werden:
  • Demontage und Entsorgung vorhandene Rutsche einschließlich Reifenhügel durch Bauhof, Entsorgungskosten für die Reifen 316 €/to
  • Lieferung Spielkombination "Frankenhardt" frei Rieseby knapp 4.000 €
  • Anfuhr von rund 50 m³ Boden für die Modellierung des Hügels durch den Bauhof (ausgegangen davon, dass der Boden irgendwo kostenlos erhältlich ist)
  • 1 Tag Baggerarbeiten zur Modellierung des Erdhügels rund 500 €
  • Fundamentbeton und Montagematerial rund 250 €
Fazit: Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 5.000 € - 5.500 €. Der Pflegeaufwand des Hügels ist relativ hoch.

Variante 2:
Alternativ schlägt Herr Andresen vor, eine einfache 2-m Leiterrutsche zu beschaffen. Die Kosten für die Beschaffung sowie den Aufbau nebst Fallschutzfläche werden auf rund 2.500 € geschätzt (Montage durch Bauhof, Baggerarbeit für Montage und Fallschutz rund 3 Stunden). Hinzu käme auch die Demontage und Entsorgung der vorhandenen Rutsche einschließlich Reifenhügel mit rund 500 €, so dass Gesamtkosten von 3.000 € geschätzt werden. Der Pflegeaufwand ist gegenüber dem Hügel geringer, da um die Fallschutzfläche der Rutsche herum gemäht werden kann.

Egal welche Variante verfolgt wird, es sollte immer darauf geachtet werden, dass die Rutsche nicht nach Süden ausgerichtet wird. Dadurch lässt sich ein zu starkes Aufheizen der Rutschfläche im Sommer weitestgehend vermeiden.


Abstimmungstext:

Es wird beschlossen, die Variante 1 zu verfolgen. Die geschätzten Kosten in Höhe von 5.500 € werden anerkannt. Erforderliche Mittel werden in den Haushalt 2015 eingestellt. Der Bürgermeister wird ermächtigt, Aufträge zu erteilen.



.....................................
Jan Andresen
-Verwaltung-

Anlagen:
Prospektauszüge
  • Hangrutsche mit Rampe
  • Leiterrutsche