Amt Schlei-Ostsee
-Der Amtsvorsteher -
Bauen und Umwelt

 

Gemeinde Waabs

Beschlussvorlage
71/2012
1. Version
öffentlich


Einreicher Aktenzeichen
  Datum
Jan Andresen   
 
25.10.2012

Beratungsfolge Sitzung
Bau-, Planungs-, Wege- und Umweltausschuss 06.11.2012 
Gemeindevertretung 27.11.2012 

Betreff:
Umbau der öffentlichen Pumpstation auf dem Campingplatz Heide

Sachverhalt:

Die Pumpstation auf dem Gelände des Campingplatzes Heide müsste zur besseren Erreichbarkeit mit entsprechenden Saugfahrzeugen und zur Anbindung der nördlichen Erweiterungsflächen des Campingplatzes um ca. 15 m versetzt werden. Gleichzeitig ist das Pumpwerk um ca. 50 cm tiefer als das derzeitige Pumpwerk herzustellen. Auch wenn der Campingplatz insgesamt mit der nördlichen Erweiterungsfläche nicht mehr Stellplätze erhält, sondern lediglich eine Entzerrung und Umlagerung von Plätzen erfolgt, so fließen dieser Pumpstation zukünftig rund 60 Plätze mehr zu. Daher muss die Leistung des Pumpwerkes erhöht und aus betriebssicherheitsrelevanten Erwägungen ein Doppelpumpwerk mit einem Innendurchmesser von 1,80 m erstellt werden. Die nachfolgende Kostenaufstellung geht davon aus, ein Fertigteilpumpwerk aus PE, wie es zum Beispiel die Fa. Flygt herstellt, zu bauen.
  • Fertigteilschacht aus PE, Tiefe bis 3,20 m, Innendurchmesser 1,80 m, Edelstahlleitungen und Armaturen für zwei Pumpen
  • 2 Pumpen mit einer Förderleistung von 8 l/s gegen 18 m WS
  • Schaltung mit automatischer Vertauschung und erforderliche Lastabgänge, Steuerung PS 2 der Fa. Lesa
  • GFK – Schaltschrank einschl. Fundament
  • GSM – Modem zur Notrufübermittlung
  • 15 m Verlängerung der Druckrohrleitung DN 100 und Einbindung in das vorhandene System
  • Abfangung der Freigefälleleitung und Einbindung an den Pumpenschacht
  • 15 m Neubau der Freigefälleleitung zwischen alter Pumpstation und neuer Station (Verlegetiefe ca. 2,65 m)
  • 15 m Verlängerung der Stromspeisekabel
  • Einbau der Station und Grabenerstellung sowie Wiederherstellung der Oberflächen (Grasland und wassergeb. Oberflächen)

Die Kosten werden auf ca. 35.000 € brutto geschätzt.


Abstimmungstext:

Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, wer Kostenträger der Maßnahme ist und die Angelegenheit dann wieder dem Ausschuss vorzulegen.



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Jan Andresen
-Verwaltung-