Sitzungsort: | in der Gemeindefreizeitstätte Frohsein, Frohsein 5, 24340 Windeby |
Beginn der Sitzung: | 19.30 Uhr |
Ende der Sitzung: | 20.33 Uhr |
Ausschussvorsitzende/r Klaus-Dieter Kaschke |
stellv. Ausschussvorsitzende/r Heiko Basener |
Ausschussmitglied Harald Paulikat |
wählbarer Bürger Klaus-Peter Haß |
wählbarer Bürger Frank Möller |
Bürgermeister Peter Pietrzak |
Gemeindevertreter Ralf Koberg |
Gemeindevertreter/in Gabriele Pochhammer |
Verwaltung Michael Eggers |
Protokollführerin Bärbel Schiewer |
T a g e s o r d n u n g |
Öffentlich zu behandelnde Tagesordnungspunkte | |
1. | Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit |
2. | Änderungsanträge zur Tagesordnung |
3. | Änderungsanträge zur Sitzungsniederschrift der letzten Sitzung |
4. | Bericht des Ausschussvorsitzenden |
5. | Ersatzbeschaffung / Reparatur Mobilar Gemeindefreizeitstätte |
Beschlussvorlage - 23/2014 | |
6. | Verkehrsangelegenheiten, hier: Geschwindigkeitsreduzierung 70 km/h an den Ortseingängen nach Kochendorf auf der K 57 |
Beschlussvorlage - 24/2014 | |
7. | Verkehrsangelegenheiten, hier: Verkehrstechnische Verbesserungen aufgrund der 30-Zonen-Regelung in Kochendorf |
Beschlussvorlage - 25/2014 | |
8. | Beweidung des Geländes der Teichkläranlage Kochendorf |
Beschlussvorlage - 26/2014 |
Öffentlich zu behandelnde Tagesordnungspunkte |
zu TOP 1. | Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit |
Der Ausschussvorsitzende eröffnet die Sitzung, stellt die Ordnungsmäßigkeit der Ladung, die Anwesenheit und die Beschlussfähigkeit fest. |
zu TOP 2. | Änderungsanträge zur Tagesordnung |
Änderungsanträge zur Tagesordnung werden nicht gestellt. |
zu TOP 3. | Änderungsanträge zur Sitzungsniederschrift der letzten Sitzung |
Änderungsanträge zur Sitzungsniederschrift der letzten Sitzung werden nicht gestellt. |
zu TOP 4. | Bericht des Ausschussvorsitzenden |
Der Ausschussvorsitzende Klaus-Dieter Kaschke gibt keinen Bericht ab und gibt das Wort an den Bürgermeister Peter Pietrzak weiter.
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zu TOP 5. | Ersatzbeschaffung / Reparatur Mobilar Gemeindefreizeitstätte |
Beschlussvorlage - 23/2014 Die Tischplatten der Gemeindefreizeitstätte in Frohsein weisen Beschädigungen an den Kanten auf. Deshalb ist es angedacht, die Tischplatten mit neuen Umleimern zu versehen. Eine Preisanfrage bei regional ansässigen Tischlereifachbetrieben zeigt optional drei Varianten auf, das Vorhaben umzusetzen:
-2,00 mm starken Umleimer anbringen -Die Demontage und Montage der Tischgestelle sowie die Anlieferung und Abholung der Platten erfolgt bauseits Günstigstes Angebot Variante 1: 612,68 €
- 2,00 mm starken Umleimer anbringen - Demontage und Montage der Tischgestelle sowie die Anlieferung und Abholung der Platten Günstigstes Angebot Variante 2: 1.183,88 € 3. -Austausch der alten Tischplatten gegen neue (Standardoberfläche), einschließlich aller erforderlichen Nebenarbeiten Günstigstes Angebot Variante 3: 1.676,98 € |
Herr Eggers erläutert die Beschlussvorlage mit den Angeboten der anbietenden Firmen Tischlerei Osterby sowie Vosgerau und Retzlaff. Bei allen drei Varianten war jeweils die Tischlerei Osterby am günstigsten. Da zusätzlich zu den beschädigten Kanten der Tischplatten auch teilweise bereits die Oberflächen in Mitleidenschaft gezogen wurden, favorisiert Herr Eggers die Variante 3 mit dem kompletten Austausch der alten Tischplatten gegen neue (Standardoberfläche). Dies würde im Vergleich zur Erneuerung der Umleimer der Kanten Mehrkosten von 20 € pro Tisch ausmachen. Dies stößt auf Zustimmung im Ausschuss. Der Auftrag soll unverzüglich erteilt werden. Der Ausschussvorsitzende weißt darauf hin, dass die Nutzer der Gemeindefreizeitstätte auf die pflegliche Behandlung der Tische hingewiesen werden sollen. |
Beschluss: Es wird beschlossen, dem zuvor beschriebenen Sachverhalt zu entsprechen und den Bürgermeister zu ermächtigen, die Variante 3 umsetzen zu lassen. Die hierzu erforderlichen finanziellen Mittel in Höhe von 1.676,98 € werden anerkannt und im Haushalt bereitgestellt. |
Ja-Stimmen | :5 |
Nein-Stimmen | :0 |
Enthaltungen | :0 |
Die Angelegenheit wird angenommen. |
zu TOP 6. | Verkehrsangelegenheiten, hier: Geschwindigkeitsreduzierung 70 km/h an den Ortseingängen nach Kochendorf auf der K 57 |
Beschlussvorlage - 24/2014 In der Gemeindevertretersitzung am 22.09.2014 wurde beschlossen, bei der nächsten Bauausschusssitzung zu beraten, ob die dauerhafte Installierung von Tempo 70 km/h an den beiden Ortseingängen an der K 57 nach Kochendorf beantragt werden soll. |
Im Ausschuss wird angeregt über die Notwendigkeit der Tempo 70 km/h Zonen bzw. über die Standorte der Verkehrszeichen diskutiert. Im Bereich Christianshöh ist die Aufstellung nicht erforderlich, da dort, aus Richtung Schleswig kommend, kein Linksabbiegerverkehr stattfindet. Im Bereich des Feuerwehrgerätehauses ist die Aufstellung jedoch notwendig. Auf jeden Fall sollte eine Erweiterung bis zur Einmündung Schnaaper Weg, aus Richtung Eckernförde kommend, gefordert werden. In diesem Zusammenhang wurde auf die häufigen Wildunfälle aufmerksam gemacht, Maßnahmen zur Vergrämung sollten überdacht werden. Der Ausschussvorsitzende fasst die Diskussion wie folgt zusammen: In Richtung B76 sollte die Geschwindigkeitsbegrenzung ca. 50 bis 100m vor dem Feuerwehrgerätehaus beginnen und nach Ausfahrt Schnaaper Weg am momentan bestehenden Ende der Geschwindigkeitsbegrenzung enden. Dies soll mit Herrn Scheller vom Amt Schlei-Ostsee besprochen werden, so dass der entsprechende Antrag gemäß Beschluss beim Kreis Rendsburg-Eckernförde gestellt werden kann. |
Beschluss: Es wird beschlossen, bei der Verkehrsaufsicht des Kreises Rendsburg-Eckernförde den Antrag zu stellen, dass auf der K 57 im Bereich der Ortseingänge Richtung Kochendorf eine beidseitige Geschwindigkeitsreduzierung auf 70 km/h angeordnet wird. |
Ja-Stimmen | :5 |
Nein-Stimmen | :0 |
Enthaltungen | :0 |
Die Angelegenheit wird angenommen. |
zu TOP 7. | Verkehrsangelegenheiten, hier: Verkehrstechnische Verbesserungen aufgrund der 30-Zonen-Regelung in Kochendorf |
Beschlussvorlage - 25/2014 Seitens der Gemeinde werden Verkehrstechnische Verbesserungen aufgrund der 30er Zonen Regelung in Kochendorf erwägt: a) am Seitenweg Anbringung eines Straßenschildes, das deutlich von der Dorfstraße sichtbar ist. b) am Osterwall implizieren die in den Bürgersteig Dorfstraße eingebauten Granitsteine, als ob es sich um einen abgesenkten Bordstein handelt. Es würde aus Sicht der Gemeinde der Verkehrssicherheit dienlich sein, diese Granitsteine zu entfernen und stattdessen die rote Pflasterung fortzusetzen. |
Angeregt wird darüber diskutiert, dass durch die Granitsteine im Einmündungsbereich Am Osterwall/Dorfstraße stets der Eindruck entsteht, dass es sich dort um einen abgesenkten Bord handelt. Dies würde besagen, dass in der 30-Zone keine rechts-vor-links-Regelung zutrifft, was das eigentliche Ziel der gemeindlichen Verkehrsplanung/-leitung ist. Hierzu wurde von Herrn Paulikat angemerkt, dass es sich nicht um einen abgesenkten Bord handelt, sondern um eine Regenrinne. Nach Aussage von Herrn Eggers kann diese auf Grund der notwendigen Entwässerungsfunktion nicht so einfach verändert werden, zudem würde dies wieder zusätzliche Kosten mit sich bringen. In diesem Zusammenhang sollte auch über die anderen Ausfahrten nachgedacht werden. Eine einheitliche Absenkung der Borde sei auch im Zuge der Schneeräumung sinnvoll. Auch hier soll Kontakt mit Herrn Scheller vom Amt Schlei-Ostsee aufgenommen werden. Im Vorwege wird eine Ortsbegehung am Freitag, dem 28.11.2014, um 16.00 Uhr, Treffpunkt Wiesenredder (Grundstück Kaschke) stattfinden. Herr Eggers wird die Bauausschussmitglieder dabei fachlich begleiten. Dabei wird auch die Anbringung eines Straßenschildes am Seitenweg überprüft. Zu diesem Tagesordnungspunkt wird daher kein Beschluss gefasst. |
Beschluss: |
zu TOP 8. | Beweidung des Geländes der Teichkläranlage Kochendorf |
Beschlussvorlage - 26/2014 Vor einiger Zeit hatte Herr Andresen schon mal angeregt, dass das Gelände rund um die Teiche der Kläranlage Kochendorf mit Schafen beweidet werden könnte. Dann könnte man sich das Mähen sparen, Büsche und Schilf würden nicht mehr in dem Umfang wachsen, wie es bisher der Fall war. Teichkläranlagen müssen frei sein, damit Wind über die Wasseroberfläche streichen kann. Denn abgesehen vom technisch belüfteten Teich findet der Sauerstoffaustausch nur an der Wasseroberfläche statt. Ferner soll die Sonnenstrahlung ungehindert auf die Teiche einwirken können, denn diese reduziert die Keimbelastung. Da der Bewuchs insbesondere auch an den Teichböschungen überhandnahm, mussten sämtliche Böschungen im Spätsommer mit einem Bagger geräumt werden. Dieses war mit einem Aufwand von rund 2.000 € verbunden. Aufgefallen ist ein hoher Anteil an Ratten- und Mäusegängen im Erdreich, auch an den Böschungen. Aus diesem Grunde hat Herr Andresen erneut die Initiative ergriffen und eine Beweidung angeregt. Sowohl der Bürgermeister als auch Herr Andresen haben mit Herrn Kuhr Kontakt aufgenommen und abgefragt, unter welchen Bedingungen er sich eine Beweidung vorstellen könne. Tatsächlich ist er interessiert, allerdings nur, wenn die Gemeinde eine für Schafe geeignete Einfriedung herstellt. Dann könnte er die Schafe von seinen Flächen direkt auf die Anlage laufen lassen. Eine Beweidung mit Schafen hat einen weiteren Vorteil. Die Hufe verfestigen den Boden und sorgen für eine Reduzierung des Befalls von Ratten etc. . Daher hat Herr Andresen ein Preisangebot für die Einfriedung eingeholt. In der Summe sind es tatsächlich fast 550 lfdm Zaun, die zu errichten wären. Angedacht sind stabile 1,60 m Eichenspaltpfähle, versehen mit einem Schafdrahtsgefelcht in einer Höhe von 80 cm Höhe. Die Kosten würden sich einschließlich von einfachen Hecklöchern auf rund 6.000€ belaufen. Zur Einordnung der finanziellen Situation seien ein paar Zahlen genannt: Der Unterhaltungshaushalt für die Abwasseranlagen war 2014 mit 25.000 € ausgestattet. Der Stand mit Datum 06.11.2013 beträgt noch rund 8.000 € (planmäßige Pumpenreparaturen berücksichtigt). Es soll nur dokumentiert werden, dass die sukzessive erfolgten Sanierungen und Reparaturen der letzten Jahre eine Entspannung beim Zustand der 30 Pumpstationen der Gemeinde gebracht haben. Daher kann gehofft werden, dass der jährliche Aufwand für die Unterhaltung der Pumpstationen zumindest nicht unbedingt steigen wird. |
Der Ausschussvorsitzende weist zu Beginn darauf hin, dass Herr Kuhr zu einer vertraglichen Verpflichtung im Rahmen der Unterhaltung aufgefordert werden soll. Herr Möller gibt zu bedenken, dass die aufgeführten Eichenpfähle spätestens nach zehn Jahren verrottet sein werden, er erwägt daher, GFK-Pfähle (Kunststoff) zu verwenden. Herr Haß ergänzt, dass die Eichenpfähle heutzutage aus Schwachholz gefertigt werden. Das früher verwandte Holz war Knickholz, das auf Grund des langsameren Wuchses, langlebiger war. Die GFK-Variante werde deutlich teurer werden. Der Bürgermeister wird gebeten, für beide Varianten Angebote einzuholen. |
Beschluss: Der Finanzausschuss schließt sich der Empfehlung des Bauausschusses an, eine weitere Alternativausführung zu prüfen und dafür weitere Angebote einzuholen. |
Ja-Stimmen | :5 |
Nein-Stimmen | :0 |
Enthaltungen | :0 |
Die Angelegenheit wird angenommen. |
Bärbel Schiewer | Klaus-Dieter Kaschke |
Protokollführerin | Ausschussvorsitzender |