Sitzungsort: | in der Gemeindefreizeitstätte, Frohsein, Windeby |
Beginn der Sitzung: | 19.30 Uhr |
Ende der Sitzung: | 22.05 Uhr |
Ausschussvorsitzender Klaus-Peter Haß |
Ausschussmitglied Heiko Basener |
wählbarer Bürger Marcus Klaes |
wählbarer Bürger Volker Wegner |
stellvertr. Ausschussvorsitzender Gerhard Wodi |
Bürgermeisterin Jutta Werner |
Gemeindevertreter Klaus-Dieter Kaschke |
Gemeindevertreter Ralf Koberg |
Gemeindevertreter Stefan Leckband |
Gemeindevertreter Harald Paulikat |
Verwaltung Jan Andresen |
Protokollführer Norbert Jordan |
Gast Astrid Nissen und Frank Springfeld |
Gast Andreas Steffen |
T a g e s o r d n u n g |
I. | Öffentlicher Teil |
1. | Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit |
2. | Änderungsanträge zur Sitzungsniederschrift der letzten Sitzung |
3. | Änderungsanträge zur Tagesordnung |
4. | Bericht des Ausschussvorsitzenden |
5. | Wärmeversorgung Gemeindefreizeitstätte |
Beschlussvorlage - 3/2011 | |
II. | Nichtöffentlicher Teil |
III. | Öffentlicher Teil |
7. | Bekanntgaben der im nichtöffentlichen Teil gefassten Beschlüsse |
I. | Öffentlicher Teil |
zu TOP 1. | Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit |
Der Ausschussvorsitzende eröffnet die Sitzung, stellt die Ordnungsmäßigkeit der Ladung, die Anwesenheit und die Beschlussfähigkeit fest. |
zu TOP 2. | Änderungsanträge zur Sitzungsniederschrift der letzten Sitzung |
Änderungsanträge zur Sitzungsniederschrift der letzten Sitzung werden nicht gestellt. |
zu TOP 3. | Änderungsanträge zur Tagesordnung |
zu TOP 4. | Bericht des Ausschussvorsitzenden |
Der Ausschussvorsitzende berichtet über folgende Themen:
Hieran anschließend berichtet die Bürgermeisterin über folgende Punkte:
Durch Ausschussmitglied Wodi erfolgt der Hinweis, dass im Bereich Friedensthal „Lange Linie“ - Höhe „Alte Schule“ - das Wasser auf der Straße steht. Hier muss die Gemeinde tätig werden. Dies wurde zur Kenntnis genommen und soll sich näher angesehen werden. |
zu TOP 5. | Wärmeversorgung Gemeindefreizeitstätte |
Beschlussvorlage - 3/2011 In der GV am 31.08.2010 wurde beschlossen, dass die Verwaltung weiterführende Untersuchungen der realisierbaren Möglichkeiten mit Einholung von Kostenangeboten anstrengen soll. An dieser Stelle möchte Herr Andresen auf den Vermerk vom 31.08.2010 verweisen. Dieser wurde erst zur GV-Sitzung am 31.08.2010 vorgelegt und daher in der Sitzung nur zur Kenntnis genommen (Anlage zum Protokoll). Ferner sind keine Kostenangebote eingeholt worden, da noch überhaupt nicht klar ist, wofür. Zudem sollen / dürfen Handwerker nur um Angebote gebeten werden, wenn auch tatsächlich eine Umsetzung einer Maßnahme in Aussicht steht bzw. beschlossen ist (Gebot der Fairness). Letztendlich bedingt der Einbau einer Niedertemperaturheiztechnik (egal ob Gas oder Öl) ggf. automatisch die Anpassung der Wärmeverteilungsanlage. Das bedeutet, dass ein hydraulischer Abgleich gemacht werden muss und ggf. größere Heizflächen geschaffen werden müssen. Dort fängt dann ein Eingriff in die Gebäudesubstanz an, bei dem man schnell auf andere bauphysikalische Defizite stößt. Insgesamt hat das Gebäude eine beheizte Fläche von rund 400 m². Davon werden sicherlich nicht alle Räume auf die gleiche Temperatur geheizt. Dennoch lässt sich ein mittlerer Energieaufwand für die Beheizung pro Quadratmeter Nutzfläche ermitteln:
An diesem Wert lässt sich schon erahnen, dass das Gebäude mit dem derzeitigen Gebäudestandard nicht durchweg auf Wohntemperaturen beheizt wird. Dann müsste der Wert noch höher liegen. Überschlägig wird erklärt, dass folgende Gebäudestandards folgenden Energieaufwand zur Beheizung bedürfen (ohne Warmwasserbereitung):
Im Ergebnis soll deutlich werden, dass die Modernisierung der Heiztechnik durchaus bis zu 20 % Energieeinsparungspotential generieren kann, jedoch zwangsläufige Folgeinvestitionen nicht ausgeschlossen werden können oder gar dürfen. Herr Andresen wird mit Herrn Steffen von den Stadtwerken ein Gespräch führen und erneut erörtern, ob es eine Möglichkeit gibt, zu einer Zusammenarbeit zwischen den Stadtwerken und der Gemeinde zu kommen (Stichwort Wärmecontract). Fakt ist, dass dann nicht alle Investitionen über den Grundpreis des Contractes abgedeckt werden können. Das Ergebnis der Erörterung tragen Herr Steffen und Herr Andresen in der Bauausschusssitzung am 08.02.2011 vor. Hinweis: Antrieb dieser Überlegungen waren nicht nur Gedanken der Energie- und Kosteneinsparung, sondern auch die mangelnde Sicherheit des Heizöllagers. Die Situation des Heizöllagers ist noch unverändert. |
Ergänzend wird durch Herrn Andresen noch einmal das Gesamtpaket der möglichen Lösungsansätze, einschl. einer möglichen Gebäudesanierung, angesprochen. Hieran schließt sich innerhalb des Ausschusses eine kurze Diskussion über den Umfang der erforderlichen Maßnahmen an. Die Gasleitung liegt im Bereich der K 57 bis vor die Gemeindefreizeitstätte (auf der gegenüberliegenden Seite der Zufahrt). Von dort müsste ein Anschluss bis zum Gebäude hergestellt werden. Diese Kosten wurden durch Herrn Steffen von den Stadtwerken Eckernförde auf ca. 13.000,00 EURO geschätzt. Nach Auffassung der Anwesenden Ausschussmitglieder und Gemeindevertreter bestünde hier ggf. noch ein Einsparpotential, wenn Eigenleistung mit eingebracht wird. Die Kosten für den Austausch der vorhandenen Heizungsanlage auf eine Gas-Niederbrennwertanlage würden incl. Anpassung aller Heizungsventile ca. 30.000,00 EURO betragen. Herr Steffen schildert noch einmal kurz die Vorteile des möglichen Contractes mit den Stadtwerken:
Als „Nachteile“ wäre folgendes zu benennen:
Zur Möglichkeit des Wechsels zu einem Dritten Gasanbieter führt Herr Andresen aus, dass er über das Internetportal „Verivox“ eine Vielzahl von möglich günstigeren Anbietern zu einer Lieferung von Gas befragt hat. Keiner konnte eine Zusage geben. Die Hintergründe hierzu werden näher erläutert. |
Beschluss: Die Verwaltung wird gebeten, einen Contract mit den Stadtwerken Eckernförde zu erarbeiten, der folgenden Inhalt hat: - Austausch der Ölheizung gegen eine Gasheizung, - Anpassung der Heizungsventile, - Herstellung des Hausanschlusses und - Ausbau der Öltanks. Dieser Lösung soll dann noch einmal eine Kalkulation gegenüber gestellt werden, die die Eigenfinanzierung einer entsprechend neuen Heizungsanlage beinhaltet. |
Ja-Stimmen | :5 |
Nein-Stimmen | :0 |
Enthaltungen | :0 |
Die Angelegenheit wird angenommen. |
II. | Nichtöffentlicher Teil |
III. | Öffentlicher Teil |
zu TOP 7. | Bekanntgaben der im nichtöffentlichen Teil gefassten Beschlüsse |
Die noch anwesenden Gäste wurden über die gefassten Beschlüsse dahingehend in Kenntnis gesetzt, dass eine Bauvoranfrage abgelehnt und einem Bauantrag zugestimmt wurde. |
Norbert Jordan | Klaus-Peter Haß |
Protokollführer | Ausschussvorsitzender |