Amt Schlei-Ostsee
-Der Amtsvorsteher -
Bauen und Umwelt

 

Amt Schlei-Ostsee

Beschlussvorlage
18/2016
2. Version
öffentlich


Einreicher Aktenzeichen
  Datum
Jan Andresen   
 
10.10.2016

Beratungsfolge Sitzung
Entwässerungsausschuss 27.10.2016 
Amtsausschuss 08.11.2016 

Betreff:
Anschluss des Abwassersystems der Gemeinde Winnemark an die Ortsentwässerung Nordschwansen

Sachverhalt:
In den Sitzungen des Entwässerungsausschusses am 20.09.2016 und 27.10.2016 wurde eingehend über den Bau einer SBR-Anlage in Revkuhl beraten. Das Ingenieurbüro Enwacon hat umfangreiche Leinwandvorträge über die jeweiligen Planungsstände präsentiert.
Die Inhalte dieser Beratungen und Vorträge können den Protokollen der Sitzungen des Entwässerungsausschusses entnommen werden. 

Abstimmungstext:
Es wird beschlossen, eine SBR-Anlage mit zwei Reaktoren (zweistraßig) zu bauen. Ferner wird beschlossen, dass das Amt Schlei-Ostsee vorbehaltlich eines entsprechenden Antrages der Gemeinde Winnemark der Übertragung der Aufgabe "Abwasserbeseitigung der Gemeinde Winnemark" auf das Amt Schlei-Ostsee und dem Anschluss des Schmutzwassernetzes der Gemeinde Winnemark an die Ortsentwässerung Nordschwansen zum 01.01.2018 zustimmt. Das komplette Abwassernetz (Schmutz- und Regenwasser) mit Pumpstationen, Teichkläranlage sowie den Gebührenrücklagen soll zu diesem Zeitpunkt an das Amt übergehen. Die für einen Anschluss erforderliche Schmutzwasserdruckrohrleitung zum Ortsnetz der Ortsentwässerung Nordschwansen soll die Ortentwässerung errichtet und finanziert werden.
Die Gemeinde Winnemark wird noch 2016 über einen entsprechenden Antrag beraten und das Ergebnis mitteilen.
Ein Antrag auf Genehmigung der Planungen wird bei den zu beteiligenden Behörden gestellt. Die Planungen sind so voranzutreiben, dass eine Ausschreibung und Vergabe der Bauleistungen bis Ende Februar 2017 erfolgen kann. Der Amtsdirektor wird ermächtigt, Aufträge an die wirtschaftlichsten Bieter zu erteilen. Ein Baubeginn im Frühjahr 2017 und eine Baufertigstellung im Spätherbst 2017 ist anzustreben. Der Klärbetrieb der Teichanlage ist bis zur Fertigstellung und Inbetriebnahme der SBR-Anlage zu ermöglichen und aufrecht zu erhalten. Die Gesamtkosten in Höhe von 2,33 Mio. € werden anerkannt.  


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Jan Andresen
-Verwaltung-