N i e d e r s c h r i f t

über die öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Breitbandzweckverbandes der Gemeinden des Amtes Schlei-Ostsee und der Stadt Kappeln vom 13.01.2016.

Sitzungsort:  im Sitzungszimmer des Amtes Schlei-Ostsee, EG, Eckernförde
Beginn der Sitzung:  19.00 Uhr
Ende der Sitzung:  19.55 Uhr

Anwesend sind:
Verbandsmitglied Ulrike von Bargen
Verbandsmitglied Fritz-Wilhelm Blaas
Verbandsmitglied Horst Böttcher
Verbandsmitglied Gerhard Feige
Verbandsmitglied Wilhelm Fülling
Verbandsmitglied Dirk Harder
Verbandsmitglied Hartmut Keinberger
Verbandsmitglied Jens Kolls
Verbandsmitglied Matthias Mau
Verbandsmitglied Rainer Moll
Verbandsmitglied Klaus-Dieter Möse
Verbandsmitglied Peter Pietrzak
Verbandsmitglied Manfred Pohl
Verbandsmitglied Dirk Radeck
Verbandsmitglied Rainer Röhl
Verbandsmitglied Christian Schlömer
Verbandsmitglied Hartmut Schmidt
Verbandsmitglied Ursula Schwarzer
Verbandsmitglied Udo Steinacker
Verbandsmitglied Marlies Thoms-Pfeffer
Verbandsmitglied Heiko Traulsen
Verbandsmitglied Günther Wöhlk

Abwesend sind:
Verbandsmitglied Andreas Moll (entschuldigt )

Weiterhin sind anwesend:
Beauftragter der Kommunalaufsichtsbehörde Gunnar Bock
Verwaltung/Protokollführerin Bärbel Schiewer
Gast  Krause und Lüneberg
Gast Jan Schmöckel
2 Gäste
EZ und KN

T a g e s o r d n u n g


I. Öffentlicher Teil
1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit
2. Änderungsanträge zur Tagesordnung
3. Wahl einer Verbandsvorsteherin oder eines Verbandsvorstehers
  Beschlussvorlage - 1/2015
4. Wahl einer 1. stellv. Verbandsvorsteherin oder eines 1. stellv. Verbandsvorstehers
  Beschlussvorlage - 2/2015
5. Wahl einer 2. stellv. Verbandsvorsteherin oder eines 2. stellv. Verbandsvorstehers
  Beschlussvorlage - 3/2015
6. Einwohnerfragezeit
7. Erlass einer Verbandssatzung
  Beschlussvorlage - 4/2015
8. Erlass einer Entschädigungssatzung
  Beschlussvorlage - 5/2015
9. Haushaltssatzung und -plan 2016
  Beschlussvorlage - 6/2015
10. Berichte über die aktuelle Breitbandsituation auf Verbands-, Landes- und Bundesebene
II. Als nichtöffentlich vorgeschlagener Teil
III. Öffentlicher Teil
13. Bekanntgaben

I. Öffentlicher Teil

zu TOP 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit
Herr Gunnar Bock eröffnet als Beauftragter der Kommunalaufsichtsbehörde die Sitzung, stellt die Ordnungsmäßigkeit der Ladung, die Anwesenheit und die Beschlussfähigkeit fest.  

zu TOP 2. Änderungsanträge zur Tagesordnung
Änderungsanträge zur Tagesordnung werden nicht gestellt. 

zu TOP 3. Wahl einer Verbandsvorsteherin oder eines Verbandsvorstehers
Beschlussvorlage - 1/2015
Die Verbandsversammlung wählt gemäß § 12 Abs. 1 des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit eine Verbandsvorsteherin oder einen Verbandsvorsteher. Gewählt ist, wer die meisten Stimmen erhält. Enthaltungen und Nein-Stimmen haben keinen Stimmwert.

Vorgeschlagen wird Herr Hartmut Keinberger.

Beschluss:
Auf Herrn Hartmut Keinberger entfallen 21 Stimmen. Folglich ist Herr Hartmut Keinberger gewählt. Herr Gunnar Bock ernennt Herrn Hartmut Keinberger zum Ehrenbeamten, händigt die Ernennungsurkunde aus und nimmt die Vereidigung vor. 

Ja-Stimmen :21
Nein-Stimmen :0
Enthaltungen :1

Die Angelegenheit wird angenommen.

zu TOP 4. Wahl einer 1. stellv. Verbandsvorsteherin oder eines 1. stellv. Verbandsvorstehers
Beschlussvorlage - 2/2015
Die Verbandsversammlung wählt gemäß § 12 Abs. 1 des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit i. V. m. der Verbandssatzung zwei Stellvertretungen für die Verbandsvorsteherin oder den Verbandsvorsteher. Gewählt ist, wer die meisten Stimmen erhält. Enthaltungen und Nein-Stimmen haben keinen Stimmwert.

Als 1. Stellvertretung wird Herr Matthias Mau vorgeschlagen. 

Beschluss:
Auf Herrn Matthias Mau entfallen 21 Stimmen. Folglich ist Herr Matthias Mau als 1. stellv. Verbandsvorsteher gewählt. Der Verbandsvorsteher ernennt Herrn Matthias Mau zum Ehrenbeamten, händigt die Ernennungsurkunde aus und nimmt die Vereidigung vor. 

Ja-Stimmen :21
Nein-Stimmen :0
Enthaltungen :1

Die Angelegenheit wird angenommen.

zu TOP 5. Wahl einer 2. stellv. Verbandsvorsteherin oder eines 2. stellv. Verbandsvorstehers
Beschlussvorlage - 3/2015
Die Verbandsversammlung wählt gemäß § 12 Abs. 1 des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit i. V. m. der Verbandssatzung zwei Stellvertretungen für die Verbandsvorsteherin oder den Verbandsvorsteher. Gewählt ist, wer die meisten Stimmen erhält. Enthaltungen und Nein-Stimmen haben keinen Stimmwert.

Als 2. Stellvertretung wird Frau Ursula Schwarzer vorgeschlagen. 

Beschluss:
Auf Frau Ursula Schwarzer entfallen 21Stimmen. Folglich ist Frau Ursula Schwarzer als 2. stellv. Verbandsvorsteher/in gewählt. Der Verbandsvorsteher ernennt Frau Ursula Schwarzer zur Ehrenbeamtin, händigt die Ernennungsurkunde aus und nimmt die Vereidigung vor. 

Ja-Stimmen :21
Nein-Stimmen :0
Enthaltungen :1

Die Angelegenheit wird angenommen.

zu TOP 6. Einwohnerfragezeit
Es werden keine Fragen gestellt. 

zu TOP 7. Erlass einer Verbandssatzung
Beschlussvorlage - 4/2015
Die Mitgliedsgemeinden des Breitbandzweckverbandes haben eine Verbandssatzung vereinbart. Sie ist noch von der Verbandsversammlung zu erlassen. Vor Ausfertigung und Bekanntmachung der Satzung ist noch die Genehmigung des Ministeriums für Inneres und Bundesangelegenheiten einzuholen. Der der Verbandsversammlung vorliegende Satzungsentwurf wurde im Vorwege mit dem Ministerium abgestimmt. 

Die Verbandssatzung wurde bereits in den einzelnen Gemeindevertretersitzungen beraten und beschlossen.

Herr Peter Pietrzak fragt, ob die Verträge, die in § 12 (1) genannt werden, öffentlich gemacht werden. Herr Bock erklärt, dass diese in der Verbandsversammlung beraten und beschlossen werden und somit den Verbandsmitgliedern zugänglich gemacht werden.  

Beschluss:
Die vorliegende Verbandssatzung wird beschlossen. 

Ja-Stimmen :22
Nein-Stimmen :0
Enthaltungen :0

Die Angelegenheit wird angenommen.

zu TOP 8. Erlass einer Entschädigungssatzung
Beschlussvorlage - 5/2015
Die Entschädigungen für die Ehrenbeamtinnen und -beamten sowie die Mitglieder der Verbandsversammlung sind in einer Satzung zu regeln. Der Entwurf einer Entschädigungssatzung liegt der Verbandsversammlung vor. 

Beschluss:
Die vorliegende Entschädigungssatzung wird beschlossen. 

Ja-Stimmen :22
Nein-Stimmen :0
Enthaltungen :0

Die Angelegenheit wird angenommen.

zu TOP 9. Haushaltssatzung und -plan 2016
Beschlussvorlage - 6/2015
Die Haushaltssatzung und der -plan 2016 liegen der Verbandsversammlung vor. 

Herr Bock weist darauf hin, dass der BZV Schlei Ostsee eine Doppik-Haushaltsführung vorlegen muss. Da das Amt Schlei-Ostsee eine kameralistische Haushaltsführung durchführt, übernimmt die Stadt Kappeln diesen Aufgabenbereich. Zur Verdeutlichung der Aufstellung wird eine Tischvorlage verteilt.


Beschluss:
Die vorliegende Haushaltssatzung und der -plan 2016 werden beschlossen. 

Ja-Stimmen :22
Nein-Stimmen :0
Enthaltungen :0

Die Angelegenheit wird angenommen.

zu TOP 10. Berichte über die aktuelle Breitbandsituation auf Verbands-, Landes- und Bundesebene

Herr Bock informiert über die neu geschaffene Internetseite des BZV Schlei Ostsee. Diese ist unter www. bzv-schlei-ostsee.de einzusehen.

Er gibt das Wort an Herrn Krause vom Breitbandkompetenzzentrum Schleswig-Holstein (BKZSH) weiter: Die Breitbandzweckverbände werden zu 75 % der förderfähigen Kosten durch das Land gefördert. Der Bund hat nun ein Förderprogramm in Höhe von 2 Milliarden Euro auferlegt, welche für die Betreibermodelle der Kommunen verwendet werden sollen. Im Rahmen eines Scoring-Verfahrens wird die Förderfähigkeit der Anträge geprüft. Dieses zusätzliche Geld ist mit max. 15 Millionen gedeckelt. Förderanträge können mehrfach eingereicht werden.


II. Als nichtöffentlich vorgeschlagener Teil

III. Öffentlicher Teil

zu TOP 13. Bekanntgaben
Da keine Öffentlichkeit mehr anwesend ist, erübrigt sich die Bekanntgabe der im nichtöffentlichen Teil gefassten Beschlüsse. 


Bärbel Schiewer  Hartmut Keinberger 
Protokollführerin  Verbandsvorsteher