Amt Schlei-Ostsee
-Der Amtsvorsteher -
Ordnung- und Soziales

 

Gemeinde Brodersby

Beschlussvorlage
36/2011
1. Version
öffentlich


Einreicher Aktenzeichen
  Datum
René Kinza   
 
02.12.2011

Beratungsfolge Sitzung
Finanzausschuss  
Gemeindevertretung  

Betreff:
Einrichtung eines Gästeinformationssystemes

Sachverhalt:

Ab der Badesaison 2012 müssen die Betreiber der Badestellen ihre Gäste über die Qualität Wassers an der Badestelle informieren. Im Zusammenhang mit dieser Vorschrift ist es sinnvoll, ein allgemeines Informationssystem für die Gäste aufzubauen. Die Gemeinde Damp hat dies im Ostseebad Damp bereits durchgeführt. Das System wurde durch die Mehrheit der Gemeindevertreter besichtigt.

Durch dieses System können die Gäste zusätzlich über Wetter, Veranstaltungen, Gastronomie, Aktionen oder Veranstaltungen in der Region und vieles mehr informiert werden. Der tatsächliche Umfang der Informationen wäre mit dem Angebotsersteller abzuklären.

Weiterhin ist es sinnvoll, dies in Kombination mit der Errichtung einer Kamera für die DLRG zu verbinden. Die DLRG-Einsatzkräfte können hierdurch sehr große Strandabschnitte bei Gefahrensituationen überblicken und den Bereich mit dem 35 fachen Zoom heranholen.

Das System ist im Ostseebad Damp seit dem Frühjahr 2011 in Betrieb. Die Gemeinde Damp hat hiermit sehr gute Erfahrungen gemacht. Von den Gästen wird das Informationssystem sehr gut angenommen. Bei einer ersten Auswertung im Herbst 2011 hat sich herausgestellt, dass von den Gästen am Meisten die Informationen über die Badewasserqualität angeklickt werden.

Bei dem Gästeinformationssystem handelt es sich um ein sehr innovatives Projekt, welches in der Gemeinde Damp durch die Aktivregion gefördert wurde.

Die Einzelheiten des Systems können den Vorlagen entnommen werden.

Die Kosten betragen ca. 15.000 €. Wenn eine Förderung durch die Aktivregion erfolgt, könnte ein Zuschuss von 55 % fließen.


Abstimmungstext:

Es wird beschlossen, dass Gästeinformationssystem grundsätzlich einzuführen. Ein Förderantrag ist zu stellen. In den Haushalt 2012 sollen die Kosten eingestellt werden. Die Maßnahme soll unter dem Vorbehalt der Zuschussgewährung durchgeführt werden.



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Rene Kinza
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