Nachdem in 2014 verschiedene kleine Kanalschäden im Werte von rund 20.000 € im Zusammenhang mit den Straßenunterhaltungen beseitigt wurden, wird angeregt, im kommenden Jahr mit weiteren Sanierungen fortzufahren. Dazu hat das Büro Aqua-tec basierend auf dem bereits bekannten Sanierungskonzept genauere Vorplanungen erstellt, aus denen sich folgende Empfehlungen hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise ergeben:
Der Sanierungsaufwand in Form von Bruttoherstellungskosten wurde unter Punkt 7.3. des Sanierungskonzeptes vom 06.09.2013 wie folgt zusammengefasst:
Sofortmaßnahmen 190.000 € - 250.000 € (je nach gewählter Sanierungsvariante)
Kurzfristiger Sanierungsbedarf bis Ende 2018: 340.000 €
Langfristiger Sanierungsbedarf: nicht betrachtet
Somit ergibt sich ein Gesamtinvestitionsvolumen bis Ende 2018 in Höhe von rund 550.000 €.
Der Schwerpunkt des Aufwandes liegt, wie bereits mit dem Sanierungskonzept 2013 vorgetragen, in der Regenwasserkanalisation.
Um sich der Vorgehensweise schrittweise zu nähern, wird seitens der Verwaltung in Abstimmung mit dem Bürgermeister ein Vorschlag unterbreitet.
Es wird empfohlen zwei Maßnahmenpakete, ggf. getrennt nach Bauweisen zu bilden. Beispielsweise 335.000 € für geschlossene Sanierungsverfahren, 215.000 € für offene Bauweisen.
Die Vorplanungen des Ingenieurbüros sind soweit gediehen, dass zur Sitzung des Finanz- oder Bauausschusses vorgetragen werden kann. Sofern ein positiver Beschluss gefasst würde, könnte das erste Maßnahmenpaket mit den geschlossenen Bauweisen im Januar 2015 ausgeschrieben und im Laufe des Jahres ausgeführt werden. Die Durchführung des zweiten Maßnahmenpaketes könnte dann beispielsweise 2017 vorgenommen werden. Da dabei offene Baugruben erforderlich werden, müsste man sich sicherlich auch über Straßenoberflächen Gedanken machen. Dazu hätte man dann in den kommenden zwei Jahren auch Gelegenheit.