Am Haus-des-Gastes waren einige Thermopenscheiben blind und somit erneuerungsbedürftig. Daher hat der Bürgermeister den Austausch bei einem Glaser beauftragt. Bei diesen Arbeiten ist aufgefallen, dass einige Elemente komplett abgängig sind. Offensichtlich hat ein Insekt die Leimholzpfosten sowie Fensterrahmen bewohnt und teilweise einhergehend mit Verrottungsprozessen derart angegriffen, dass nur eine Kompletterneuerung in Frage kommt.
Um nicht wieder Holz im stark bewitterten Bereich zu verbauen, schlägt Herr Andresen vor, Aluminiumpfosten und –fenster zu verwenden. Farblich könnten diese mit modernen Farben in zwei verschiedenen Anthrazittönen gestaltet werden, so dass das ganze Gebäude eine moderne Optik bekäme.
Fotos Bestand:
Es wird vorgeschlagen, zunächst das am schlimmsten befallene Fensterelement (erstes Foto) auf der Gebäuderückseite in der beschriebenen Art und Weise zu erneuern. So könnte die Vorgehensweise im Feldversuch 1:1 ausprobiert werden. Ferner könnte die Gemeindevertretung das Ergebnis dann bemustern und es ließen sich die Kosten für die restlichen Elemente und Pfosten des Gebäudes besser abschätzen. Die Kosten für den Austausch des Einzelelementes belaufen sich auch schon auf rund 3.000 €, weil beim Austausch der Pfosten auch die Verkleidung oberhalb des Elementes mit zu Opfer fällt.