Amt Schlei-Ostsee
-Der Amtsvorsteher -
Bauen und Umwelt

 

Gemeinde Dörphof

Beschlussvorlage
19/2017
1. Version
öffentlich


Einreicher Aktenzeichen
  Datum
Jan Andresen   
 
03.08.2017

Beratungsfolge Sitzung
Bau- und Wegeausschuss 12.09.2017 
Gemeindevertretung  

Betreff:
Weitere Details zur Errichtung von Buswartehäusern in Dörphof

Sachverhalt:

Nachdem der Sachverhalt in der Beschlussvorlage 17/2017 schon detailliert dargestellt und die Beratung in der Gemeindevertretung am 26.06.2017 schon einen ziemlich weitgehenden Beschluss ergeben hat, soll der Bauausschuss nunmehr planmäßig folgende Parameter der Maßnahme definieren:

  • Boden / Sohle (geglättete Betonsohle oder Pflaster):

  • Form Buswartehaus Dörphof:

  • Form Buswartehaus Schuby:

  • Material & Farbe Tragwerk:

  • Material Seitenwände:

  • Material & ggf. Farbe Dach:

  • Anzahl Sitzgelegenheiten:

  • Mülleimer:

  • Art der Mastleuchten (Dekor oder eher technisch modern):

Damit der Ausschuss hinsichtlich der Form zwischen zumindest zwei Formen Vor- und Nachteile abwägen kann, hat Herr Andresen Gesichtspunkte und Kosten zweier Varianten ermittelt:

6-Eck-Form:

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Die Form könnte wie vor aussehen. Allerdings können Maße und detaillierte Bauweise verändert werden. Natürlich ist die folgende Annahme einer Grundfläche auch variabel, wobei nach dem Abriss des Altbestandes und der groben Anlage des Neubestandes die örtlichen Platzverhältnisse berücksichtigt werden müssen.

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Die bereits in der letzten Beschlussvorlage geschätzten Kosten in Höhe von 25.000 € für die Erstellung der Fundamentplatte in Form einer geglätteten Sohle mit gebrochenen Kanten, die Lieferung und Montage des Wartehauses und die Lieferung und Montage von Mobiliar nebst Mastleuchten sowie Anpassungen der umgebenden Pflasterflächen als auch einer Regenentwässerung kann Herr Andresen nach Rücksprachen mit Fachunternehmern (nicht zuletzt auch mit dem Investor des Objektes "Dorfstraße 11") nur bestätigen. Je nach Detaildefinition können die Kosten eher steigen, als dass sie in der Summe geringer ausfallen werden.

Ansprechende Rechteckform:

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Diese Form einer Haltestelle hat Herr Andresen in Mecklenburg gesehen. Die Maße betragen rund 4,50 m x 1,80 m. Auch für eine derartige Form hat Herr Andresen die Kosten ermittelt. Wenngleich die rechtwinklige Form für die Konstruktion des Häuschens günstiger ist, so sind die Mauerwerkspfeiler kostenintensiver. Unterm Strich ergeben sich nahezu exakt die gleichen Kosten wie bei der 6-Eck-Form. Die Farbgestaltung der Gebäude des Investors "Dorfstraße 11" sieht eine rote Verblendsteinfassade, weiße Fenster und schwarze Dächer vor.

Für Schuby könnte sicherlich eine etwas kleinere, schlichtere, wenngleich trotzdemähnliche Bauweise gewählt werden. Die Kosten in Höhe von 11.000 € sind angenommen für die Lieferung und Montage eines Häuschens aus Stahl / Glas nebst einer passenden Fundamentsohle. Die Wahrscheinlichkeit, dass die genannten Kosten eingehalten werden können ist umso größer, wenn beide Häuschen in einem Zuge angefragt und errichtet werden.

Hinsichtlich der Mastleuchten möge sich der Ausschuss über das Internet über die lieferbaren Formen erkundigen und eine Definition vornehmen.    


Abstimmungstext:

Es wird folgendes beschlossen:

  • Boden / Sohle (geglättete Betonsohle oder Pflaster): Einstimmig für Pflasterung

  • Form Buswartehaus Dörphof: 3 Stimmen für Mauerpfeiler, 2 Stimmen für reinen Metallbau

  • Form Buswartehaus Schuby: 3 Stimmen für Mauerpfeiler, 2 Stimmen für reinen Metallbau

  • Material & Farbe Tragwerk: Einstimmig Weiße Aluminiumfenster, verzinkte und pulverbeschichtete Stahlkonstruktion

  • Material Seitenwände: Einstimmig Glas

  • Material & ggf. Farbe Dach: Einstimmig Pfanneneindeckung schwarz

  • Anzahl Sitzgelegenheiten: Einstimmig 4 Sitze in Dörphof, 3 Sitze in Schuby

  • Mülleimer: 4 Stimmen keine Mülleimer, 1 Stimme für Mülleimer

  • Art der Mastleuchten (Dekor oder eher technisch modern): Einstimmig Technisch moderne Mastleuchte, ggf. mit kurzem Hals. Stromversorgung für Beleuchtung im Häuschen vorstrecken.

Diese Festlegungen werden durch die Gemeindeführung mit Herrn Leckband abgestimmt. Sofern er andere Vorstellungen hat, wird man sich diesen anschließen.

  • Die Bier-Werbeleuchten am gegenüberliegenden Parkplatz werden ersatzlos demontiert.

Ferner wird beschlossen, dass der Bürgermeister zusammen mit dem Bauausschussvorsitzenden alle weiteren Abstimmungen und Festlegungen treffen soll. Der Bürgermeister wird mit der Polizei und der Autokraft abstimmen, ob die angedachte Lage der Haltestelle allerseits Zustimmung findet.   



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Jan Andresen
-Verwaltung-