Sitzungsort: | in der Sozialstation Fleckeby, Fleckeby |
Beginn der Sitzung: | 19.30 Uhr |
Ende der Sitzung: | 00.00 Uhr |
Ausschussvorsitzender Dr. Rolf Wenzel |
stellv. Ausschussvorsitzender Felix Grabowski |
wählbare Bürgerin Iben Hougård-Neumann |
Ausschussmitglied Anne Mette Jensen |
wählbarer Bürger Holger Tramm |
wählbare Bürgerin Annegret Biedermann (entschuldigt ) |
Ausschussmitglied Sabine Otto (entschuldigt ) |
Bürgermeisterin Ursula Schwarzer |
Gast Frauke Kann |
Gast Wiebke Messerschmidt |
T a g e s o r d n u n g |
1. | Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit |
2. | Wahl Protokollführer |
3. | Änderungsanträge zur Sitzungsniederschrift der letzten Sitzung vom 14.09.2017 |
4. | Änderungsanträge zur Tagesordnung |
5. | Bericht des Ausschussvorsitzenden |
6. | Aktionen Ferienspaß 2018 |
7. | Zukunftssicherung des Sportvereins Fleckeby |
8. | Antrag Willkommenskreis Fleckeby betreff Rolltische in der Sozialstation |
9. | Antrag auf Bezuschussung vom Seeadlerschutz Schlei e.V. |
Beschlussvorlage - 58/2017 | |
10. | Anträge und Anfragen |
10.1 | Planungsstand/Umsetzung Fleckebyer Postkarten |
10.2 | Sonstiges |
zu TOP 1. | Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit |
Der Ausschussvorsitzende eröffnet die Sitzung, stellt die Ordnungsmäßigkeit der Ladung, die Anwesenheit und die Beschlussfähigkeit fest. |
zu TOP 2. | Wahl Protokollführer |
Holger Tramm erklärt sich zur Protokollführung für diese Sitzung bereit und wird einstimmig gewählt.
|
Ja-Stimmen | :5 |
Nein-Stimmen | :0 |
Enthaltungen | :0 |
Die Angelegenheit wird angenommen. |
zu TOP 3. | Änderungsanträge zur Sitzungsniederschrift der letzten Sitzung vom 14.09.2017 |
Änderungsanträge zur Sitzungsniederschrift der letzten Sitzung werden nicht gestellt.
|
zu TOP 4. | Änderungsanträge zur Tagesordnung |
Änderungsanträge zur Tagesordnung werden nicht gestellt. Es erfolgte jedoch eine rege Diskussion, ob der TOP 7 auf der Tagesordnung bleiben soll oder umbenannt werden sollte. Vorschlag: "Information des Sportvereins über seine momentane finanzielle Situation an der JSKS-Ausschuss". Es wird sich letztendlich darauf verständigt, den TOP so zu lassen, wie er ursprünglich war.
|
zu TOP 5. | Bericht des Ausschussvorsitzenden |
Der Vorsitzende Dr. Rolf Wenzel berichtet über das von der Kulturinitiative durchgeführte Werkstattfest, den Plattdeutschen Abend und über zwei durchgeführte Lesungen. Er sieht die Kulturinitiative insgesamt auf einem guten Pfad. Weiterhin berichtet der Vorsitzende über die durchgeführten Veranstaltungen im Rahmen der Aktion Ferienspaß im vergangenen Jahr. Diese seien gut angenommen und besucht worden. Sie hätten sich bewährt und sollten auch zukünftig durchgeführt werden. Es gibt Überlegungen von einer Gruppe Fleckebyer einen Kulturverein e.V. zu gründen.
|
zu TOP 6. | Aktionen Ferienspaß 2018 |
Bewährt haben sich der Besuch der Karl-May-Spiele in Bad Segeberg und des Freizeitparks Tolk sowie das Reiten, das Tenniscamp und die Fußballschule. Diese Aktionen sollen nach durchgängiger Meinung im Ausschusss weiterhin durchgeführt werden. Dieses solle denn durch den nächsten JSKS-Ausschuss geplant und betreut werden. Frau Hougaard-Neumann regt an, für die Karl-May-Spiele schon jetzt einen Bus zu reservieren. Diesem stimmt der Ausschuss einstimmig zu.
|
zu TOP 7. | Zukunftssicherung des Sportvereins Fleckeby |
Es kommen zunächst die Gäste zu Wort. Frau Kann (als 1. Vorsitzende des SV Fleckeby) beginnt und bedankt sich für die Einladung. Sie schildert die Probleme, die spätestens 2019 auf den SV Fleckeby zukommen würden, wenn eine jährliche Zahlung der Tennissparte an den Stammverein auslaufe. Bislang sei das jährliche Defizit zwischen Einnahmen und Ausgaben durch diese Zahlung kompensiert worden. Sie nennt eine aktuelle Mitgliederzahl von 643. Diese Zahl sei die letzten Jahre relativ konstant. Frau Kann nennt eine moderate Erhöhung des Mitgliederbeitrags als einen Lösungsansatz. Herr Thielert (als Kassenwart des SV Fleckeby) fügt hinzu, dass der es sich eigentlich um zwei Vereine handeln würde, da die Tennissparte autark sei. Sie habe auch einen eigenen Kassenwart und Vorsitzenden. Dem Verein ginge es in der Vergangenheit gut. Dann kämen jedoch Kosten für den Abtrag des Darlehens für das neue Bürger- und Sportzentrum sowie die Reinigungs- und Unterhaltskosten hinzu. Dieses sei so für den Sportverein nicht vorhersehbar gewesen und sorgt nun für Schwierigkeiten. Herr Maurer (als Vorsitzender der Tennissparte und stellv. Vorsitzender des SV Fleckeby) ergänzt, dass die Tennissparte nach 37 Jahren die Tennishalle fast abbezahlt habe. Nun liefen hier allerdings nicht unerhebliche Sanierungskosten (geschätzte 200.000 Euro) auf. Man sei seinerzeit zunächst von einer Sanierung und eines Anbaus am alten Sportheim ausgegangen; Nun kämen durch den Neubau erhebliche Unterhaltungs- und Betriebskosten hinzu, die vorher nicht da gewesen seien. Das Ganze sei bislang nicht so bemerkbar gewesen, da die Rückzahlungen der Tennissparte es kompensierten. Herr Maurer stellt fest, dass es eine Deckungslücke bestehe, die nicht weg zu diskutieren sei. Selbst nach der geplanten moderaten Beitragserhöhung bliebe eine Unterdeckung von 8-10.000 Euro jährlich. Die Kosten für letztendlich die Umkleide- und Duschräume betrügen ca. 15.000 Euro p.a. Frau Kann ergänzte noch, dass deshalb rechtzeitig ein Brief an die Politik gegangen sei, damit man sich jetzt schon Gedanken machen könne. Er sei also als Vorabinformation gedacht Es gab folgende Reaktionen zu diesen Ausführungen: Mette Jensen: Der SSW habe sich schon schriftlich zu dem Brief des SV Fleckeby geäußert. Man halte den SV Fleckeby natürlich für ganz, ganz wichtig. Man finde auch den Brief in dieser Form gut. Man werde sich innerhalb der Partei/Fraktion darüber Gedanken machen. Felix Grabowski: Die Vereine in Fleckeby seien - unabhängig von Kommunalwahlen - wichtig. Er stellt die Frage, ob sich der SV Fleckeby bereits innerhalb des Vorstandes Gedanken gemacht habe. Frau Kann antwortete darauf: Eine Lösung sei die Erhöhung der Zuschüsse oder eine Übernahme der kompletten Liegenschaft durch die Gemeinde. Herr Maurer bestätigte, dass die Übernahme durch die Gemeinde eine elegante Lösung wäre. BM`in Ursula Schwarzer: Es werde nicht sehendes Auge zu einer Insolvenz des SV Fleckeby kommen; das würde kein Gemeindevertreter wollen. Sie regt ein Gespräch nach der kommenden Kommunalwahl an. Dort könne dann ermittelt werden, welche Stellschrauben es noch im Verein gäbe und was sich die Gemeinde Fleckeby vorstellen könne. Die Gemeinde sei jetzt informiert; sie werde den Verein nicht verhungern lassen, da die Wichtigkeit durchaus gesehen werde. Dieses würde natürlich für alle Vereine gelten, denn alle Vereine seien für die Gemeinde wichtig. Die letzte Sitzung der GV sei am 15.03.2018. Somit wird sich die nächste Gemeindevertretung mit der Angelegenheit befassen. Es würde jedoch auch teilweise kritisch gesehen, dass z. B. die Betriebskosten angeblich nicht bekannt gewesen seien. Herr Maurer: geht darauf direkt ein. Er spricht von einer neuen Situation nach dem Neubau und fehlender Erfahrung. Es sei schon mit Kosten gerechnet worden; diese seien aber wohl unterschätzt worden. So nannte er auch beispielhaft die Beschaffung neuer Schlösser, die über 1000 Euro kosten würden. Holger Tramm: Er erkennt den SV Fleckeby als absolut wichtig für die Gemeinde und das soziale Zusammenleben an. Er sei gesellschaftlich absolut notwendig und aus der Gemeinde nicht wegzudenken. Er sieht dieses auch losgelöst von parteilichem/politischem Denken; hier müsse überparteilich eine vernünftige und zukunftsfähige Lösung i. S. des Vereins und der Gemeinde gefunden werden. Dieses stelle seine persönliche Meinung da Der Ausschussvorsitzende Dr. Rolf Wenzel fasst das Gesagte so zusammen: Es wurde hier ein Meinungsbild erstellt. Der Ausschuss ist der Meinung, dass der SV Fleckeby sehr wichtig sei und bei der Lösung der finanziellen Probleme nicht alleine gelassen wird. Frau Kann bedankt sich für die Ansicht des Ausschusses und ist dadurch auch motiviert, weiterhin für den Sportverein zu kämpfen.
|
zu TOP 8. | Antrag Willkommenskreis Fleckeby betreff Rolltische in der Sozialstation |
Der Vorsitzende erläutert, dass es um klappbare Rolltische als Ersatz für die vorhanden schweren Holztische ginge. Frau Messerschmidt erklärt, dass es für alle, die die Sozialstation nutzen, sehr mühselig sei, ständig die schweren Tische ab-, um- und wieder zusammenzubauen. Sie würde sich leichte Tische wünschen. Felix Grabowski schlägt vor, die deutlich leichteren Tische aus dem Bürgerzentrum als Übergangslösung zu nutzen, bis endgültig geklärt sei, was mit den Räumen im Alten Amt geschieht. Iben Hougaard-Neumann empfiehlt ein ganzheitliches Konzept, so dass z. B. die Tische auch zu den vorhandenen Stühlen passen. Mette Jensen ist dafür, dass die Tische angeschafft werden sollten. Der Vorsitzende stellt fest, dass im Ausschuss Konsens über die Beschaffung neuer Tische besteht. Es wird einstimmig folgender Beschluss gefasst: Der Ausschuss empfiehlt dem Finanzausschuss und der Gemeindevertretung die Anschaffung von 6 rollbaren Klapptischen zur Erleichterung der Nutzung der Sozialstation. Es soll darauf geachtet werden, dass die neuen Tische zu den vorhandenen Stühlen passen.
|
Ja-Stimmen | :5 |
Nein-Stimmen | :0 |
Enthaltungen | :0 |
Die Angelegenheit wird angenommen. |
zu TOP 9. | Antrag auf Bezuschussung vom Seeadlerschutz Schlei e.V. |
Beschlussvorlage - 58/2017 Der Seeadlerschutz Schlei e.V. beantragt eine Bezuschussung in Höhe von 250,00 € für die Anschaffung von Adlerpräparaten zu Schulungszwecken sowie für die Aufstellung von Informationstafeln über das Seeadlervorkommen in unserer Region. Informationen zu diesem Antrag sind den Anlagen zu entnehmen.
|
Die Angelegenheit wird kurz erörtert. Es ergeht folgende einstimmige Empfehlung: Der Ausschuss empfiehlt der Kulturinitiative zusammen mit dem Verein eine Veranstaltung durchzuführen, in dem über die Arbeit des Vereins informiert wird. Auch mit der Grundschule Fleckeby sollte bzgl. einer derartigen Veranstaltung Kontakt aufgenommen werden. Es wird weiterhin ein zweckgebundener Zuschuss i. H. von 125 Euro pro Veranstaltung empfohlen.
|
Beschluss: Es wird beschlossen keinen Zuschuss zu gewähren. Die Kulturinitiative soll sich mit der Angelegenheit befassen.
|
Ja-Stimmen | :5 |
Nein-Stimmen | :0 |
Enthaltungen | :0 |
Die Angelegenheit wird angenommen. |
zu TOP 10. | Anträge und Anfragen |
zu TOP 10.1 | Planungsstand/Umsetzung Fleckebyer Postkarten |
Da Sabine Otto nicht anwesend ist, gibt es hierzu keinerlei neue Erkenntnisse.
|
zu TOP 10.2 | Sonstiges |
Keine weiteren Gesprächspunkte!
|
Holger Tramm | Dr. Rolf Wenzel |
Protokollführer | Ausschussvorsitzender |