Sitzungsort: | im Gemeindetreff "Alte Schule", Schulweg 10, 24340 Gammelby |
Beginn der Sitzung: | 19.30 Uhr |
Ende der Sitzung: | 19.45 Uhr |
Bürgermeisterin Marlies Thoms-Pfeffer |
2. stellv. Bürgermeister Klaus-Jörg Brunkert |
Gemeindevertreter Torsten Modi |
Gemeindevertreter Eckhard Schmidt |
Gemeindevertreter Ralph Sicker |
Gemeindevertreter Kelvin Stapelfeldt |
1. stellv. Bürgermeisterin Heike Stolz |
Gemeindevertreter Tarik Stolz |
Gemeindevertreter Jürgen Thoms |
Verwaltung/Protokollführer Godber Peters |
T a g e s o r d n u n g |
Öffentlich zu behandelnde Tagesordnungspunkte | |
1. | Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit |
2. | Änderungsanträge zur Tagesordnung |
3. | Bericht der Bürgermeisterin |
4. | Einwohnerfragezeit |
5. | Anregungen und Beschwerden von Einwohnerinnen und Einwohnern |
6. | Anfragen von Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern |
7. | Änderungsanträge zur Sitzungsniederschrift der letzten Sitzung |
8. | Sanierung "Alte Schule" |
Beschlussvorlage - 14/2017 | |
9. | Straßenbeleuchtung in Gammelby |
Beschlussvorlage - 13/2017 |
Öffentlich zu behandelnde Tagesordnungspunkte |
zu TOP 1. | Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit |
Die Bürgermeisterin eröffnet die Sitzung, stellt die Ordnungsmäßigkeit der Ladung, die Anwesenheit und die Beschlussfähigkeit fest. |
zu TOP 2. | Änderungsanträge zur Tagesordnung |
Änderungsanträge werden nicht gestellt.
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zu TOP 3. | Bericht der Bürgermeisterin |
Die Bürgermeisterin berichtet in folgenden Angelegenheiten:
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zu TOP 4. | Einwohnerfragezeit |
Auf Nachfrage, ob die Alte Schule unter Denkmalschutz gestellt wurde, erklärt die Bürgermeisterin, dass dieses nicht der Fall sei. Es wird die Frage gestellt, ob die Deponie bereits in Betrieb sei, da ein LKW-Fahrer danach gefragt hat. Die Bürgermeisterin erklärt, dass dieses nach Kenntnis der Gemeinde nicht der Fall sei.
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zu TOP 5. | Anregungen und Beschwerden von Einwohnerinnen und Einwohnern |
Es liegt an Antrag von Frau Florek vor, die im Namen der Bürgerinitiative eine Einwohnerversammlung zur Bauschuttdeponie beantragt. Ein entsprechender Antrag liegt der Bürgermeisterin auch von der GWG-Fraktion vor. Die Bürgermeister erklärt, dass sie eine Einwohnerversammlung durchführen und das Notwendige hierzu veranlassen wird.
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zu TOP 6. | Anfragen von Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern |
Anfragen von Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern liegen nicht vor.
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zu TOP 7. | Änderungsanträge zur Sitzungsniederschrift der letzten Sitzung |
Durch Herrn Peters wird darauf hingewiesen, dass unter TOP 10 der Niederschrift ein falsches Datum für den Termin mit der Landesplanung genannt wurde. Der Termin hat am 27.03. stattgefunden.
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zu TOP 8. | Sanierung "Alte Schule" |
Beschlussvorlage - 14/2017 In der Sitzung der Gemeindevertretung der Gemeinde Gammelby vom 07.02.2017 wurde beschlossen, folgende vom Architekturbüro vorgeschlagenen Lösungen umzusetzen:
Zwischenzeitlich wurde die Baugenehmigung zur Umnutzung und Teilsanierung der alten Schule in Gammelby erteilt. Die Bauleistungen für die angedachte Maßnahme wurden durch das beauftragte Architekturbüro ausgeschrieben und am 24.08.2017 submittiert. Die Ergebnisse bzw. Vergabevorschläge wurden innerhalb der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vorgestellt und anschließend beraten.
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Beschluss: Es wird beschlossen, dem durch das Architekturbüro LPP dargestellten Sachverhalt mit z. B. folgenden Änderungen: statt Balkon 2 Dachflächenfenster Klappschwing, sowie alle weiteren Dachflächenfenster als Ausführung Klappschwingfenster und weitere kleinere Änderungen zu entsprechen und den Vergabevorschlägen des Büroinhabers, Herrn Lassen, für die anstehenden Arbeiten an der "Alten Schule" in Gammelby zuzustimmen. Wenn möglich soll die Ausschreibung über die Gerüstarbeiten aufgehoben und freihändig vergeben werden. Vergaberechtlich wird die Angelegenheit noch von dem beauftragten Architekturbüro geprüft.
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Ja-Stimmen | :9 |
Nein-Stimmen | :0 |
Enthaltungen | :0 |
Die Angelegenheit wird angenommen. |
zu TOP 9. | Straßenbeleuchtung in Gammelby |
Beschlussvorlage - 13/2017 Im Zuge der Verlegung von Breitbandinfrastruktur wird in anderen Gemeinden die Mitverlegung von Straßenbeleuchtungskabel durchgeführt. Das macht insbesondere dann Sinn, wenn in der Vergangenheit marode Beleuchtungskabelstrecken durch teure Fehlersuchen und –reparaturen aufgefallen sind. Die Mitverlegung erfordert von der Gemeindeführung allerdings ein gewisses Maß an Flexibilität, denn Priorität hat die Verlegung des Breitbandnetzes. Genaue Kosten der Mitverlegung können erst benannt werden, wenn die Stadtwerke mit dem Tiefbauer vor Ort die Trassen der Leerrohre im Dialog mit der Gemeinde festlegen. Im Zusammenhang mit den Leitungsgraben- und Horizontalbohrspülarbeiten von Leerrohren für Breitband könnte auch die Lage von Straßenleuchten verändert werden. So gibt es in Gammelby nach Aussage des Bauausschussvorsitzenden Leuchten, die auf der dem Gehweg gegenüberliegenden Straßenseite stehen. Ggf. wäre es sinnvoll, einige davon auf die Gehwegseite zu verlagern. Ferner ist in zahlreichen Gemeinden des Amtes die Umrüstung der Beleuchtung auf LED-Technik beraten und beschlossen worden. Der zur Verfügung gestellte Beleuchtungsplan zeigt die Lichtpunkte der Straßenbeleuchtung von Gammelby. Bei der Umrüstung der Beleuchtung können marode Leuchtköpfe durch moderne LED-Köpfe ersetzt oder in noch intakten Leuchtenköpfen LED-Retrofit-Leuchtmittel eingesetzt werden. Gegenüber den heute größtenteils in Gammelby eingesetzten Kompaktleuchtmitteln kann der Stromverbrauch in etwa um die Hälfte reduziert werden (Einsparung rund 550 €/a). Herr Andresen hat die Kosten der Straßenbeleuchtung über die vergangenen 7 Jahre recherchiert und in einer Tabelle zusammengetragen. Den Aufwand der Unterhaltung der Straßenbeleuchtung hat Herr Andresen grob in die Anteile der Kosten an Mast / Kopf und erdverlegten Kabeln / Schaltung unterteilt. Über die Jahre gemittelt beträgt der Aufwand an den Masten und Köpfen rund 630 €/a und an den erdverlegten Kabeln und der Schaltung rund 1.330 €/a. Ferner wurde der Aufwand für den Strombezug ermittelt. Dazu wurden die Haushaltsstellen 67000.54000 (Auszahlungsstelle für Stromeinkauf) und 67000.15700 (Einnahmestelle Erstattungen Überzahlungen) betrachtet. Es ist deutlich erkennbar, dass 2014 von Metalldampfleuchtmitteln auf Kompaktleuchtstoffmittel umgerüstet wurde, denn der Stromaufwand hat sich um knapp 2/3 reduziert. Bisher wurde/wird in den Gemeinden Barkelsby, Damp, Fleckeby, Güby, Holzdorf, Rieseby, Waabs und Windeby erfolgreich auf LED-Technik umgestellt. Dienstleister haben dort sehr attraktive Vertragsmodelle angeboten, bei denen die Gemeinden 7 Jahre lang definierte Kosten für die Beleuchtungsköpfe haben. Die Erfahrung der durchgeführten Ausschreibungen zeigen, dass die Umrüstung in Eigenregie teurer und unkalkulierbarer sein würde. Die Gemeinde Gammelby kann die dargestellten Punkte mit folgenden Fragestellungen beraten:
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Beschluss: Es wird beschlossen,
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Ja-Stimmen | :9 |
Nein-Stimmen | :0 |
Enthaltungen | :0 |
Die Angelegenheit wird angenommen. |
Godber Peters | Marlies Thoms-Pfeffer |
Protokollführer | Bürgermeisterin |