Es wird festgestellt, dass die Straße bei Stoltenberg mit Pflasterarbeiten ausgelegt worden ist. Deshalb stellt sich die Frage, ob diese Lösung auf Dauer gedacht ist. Die Ausschussvorsitzende Frau Jöns verneint dies. Das Ganze soll im Frühjahr nochmal asphaltiert werden. Eventuelle empfiehlt es sich, ob es nicht Sinn machen würde, dass gesamte Stück zu erneuern.
Ein Bürger richtet die Bitte an den Bauausschuss bei Bauanträgen (bezüglich Baulücken) den dörflichen Charakter der Gemeinde mit zu beachten. Seitens der Verwaltung wird erläutert, dass im Bereich des § 34 Baugesetzbuch (BauGB) - im unbeplanten Innenbereich - eine Einwirkung der Gemeinde auf gestalterische Dinge in der Regeln nicht möglich ist.
Der Bürgermeister teilt mit, dass Horst Wilke ihn gebeten hat zwei Themen bekannt zu geben: Die Stadtwerke Schleswig haben ein Reinigungsfahrzeug für den Gehweg. Damit soll eine biologische Reinigung mit Wasser stattfinden, die alle vier Wochen wiederholt werden muss. Die Kosten belaufen sich auf 150,00 €/Std. U. a. würde es um die Rindsteinreinigung gehen. Es soll darüber nachgedacht werden, ob man so eine Möglichkeit (statt des ständigen Freischneidens) nicht mal in Betracht zieht. Man könnte anregen am FWGH eine von den Blumenampeln aufzustellen, die man in Schleswig beim Schloß Gottorf sehen kann. Die Mietkosten hierfür liegen zwischen 260,00 € und 540,00 € (je nach Größe) pro Halbjahr. (Eine Alternative wäre dort selbst noch ein Beet anzulegen und Blumen zu pflanzen.)
Es wird angemerkt, dass die Oberfläche des Weges "Schlagtor" abgehobelt worden ist. Die Firma Matthiesen sollte hier die Schlaglöche flicken. Dies ist geschehen. Die Schlaglöcher sind inzwischen wieder da. Die Aktion habe nichts gebracht. Zudem werden durch das Abhobeln Steine aufgewirbelt, die im Rasen laden. Herr Thomsen ist unter diesen Umständen nicht bereit die Fläche, welche sich nicht in seinem Eigentum befindet, zu pflegen. Frau Jöns will sich das Ganze vor Ort mit dem Techniker anschauen. Herr Pohl weist darauf hin, dass der Weg nicht der Gemeinde sondern der Stiftung gehört.
Es wird mitgeteilt, dass der Knick bei den Gräben in Ahrensberg weg genommen werden muss, damit der Bagger diese ausheben kann. Da die Knicks nur bis März runter genommen werden dürfen, sollte nochmal an die Angelegenheit erinnert werden.
Frau Jöns teilt mit, dass sie für die TOP 6 und 7 befangen ist und verlässt den Raum. Sie übergibt die Leitung ihrem Stellvertreter Herrn Radtke.
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