Die Böschungen an den Dämmen zwischen den Klärteichen erodieren und rutschen ab. Die Wasserbehörde hat auf dieses, bereits seit einiger Zeit bekannte Problem hingewiesen und fordert von der Gemeinde bis September 2019 ein Konzept, wie man dem Mangel begegnen wird.
Aus gemeindlicher Sicht muss der Wasserbehörde beigepflichtet werden. Die Dämme dürfen nicht schmaler werden, weil dann ein Befahren unmöglich wird und langfristig ein Durchbruch droht. Herr Andresen empfiehlt den Gemeindevertretern, sich vor Ort ein Bild zu machen.
Herr Andresen ist der Auffassung, dass man die Böschungen mit zu lieferndem Lehm flacher profilieren und an der Wasserspiegellinie gegen Erosion schützen müsste. Offensichtlich sorgt der leichte Wellenschlag gepaart mit Schadnagerbauten (trotz regelmäßiger Bekämpfung) für die zu beobachtenden Rutschungen. Oberhalb könnte eine Spezialstrohmatte, die mit Sämereien versehen ist, abgelegt und angenagelt werden. Um die Arbeiten ausführen zu können, müssten die Teichwasserspiegel, teilweise mit Pumpen, abgesenkt werden.
Herr Andresen hat 4 Tiefbauer gebeten sich zu melden, wenn mal guter Lehm auf einer derer Baustellen anfällt. Es wird angeregt, bei passender Gelegenheit eine Lehmhalde anzulegen.