| Sitzungsort: | im Kindergarten "Zwergenfüßlerhaus", Dorfstraße 15a, 24366 Loose |
| Beginn der Sitzung: | 16.00 Uhr |
| Ende der Sitzung: | 17.45 Uhr |
| Ausschussvorsitzende Bettina Lassen |
| Ausschussmitglied Daniela Dittmann-Valerio |
| stellv. Ausschussvorsitzender Hans-Jürgen Mordhorst |
| Ausschussmitglied Manfred Peters |
| Ausschussmitglied Klaus Uwe Haber (entschuldigt ) |
| Bürgermeister Gerhard Feige |
| Gemeindevertreter Mike Gollan |
| Gemeindevertreter Lothar Jöns |
| Gemeindevertreter Kai Petersen |
| Protokollführerin Annika Horsthemke |
| Gast Natalja Gelmart |
| Gast Inga Ohrt |
| Gast Matthias Rueß |
| Gast Melanie Steuer |
| T a g e s o r d n u n g |
| Öffentlich zu behandelnde Tagesordnungspunkte | |
| 1. | Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit |
| 2. | Änderungsanträge zur Tagesordnung |
| 3. | Änderungsanträge zur Sitzungsniederschrift der letzten Sitzung |
| 4. | Erörterung eines möglichen Anbaus am gemeindlichen Kindergarten für eine weitere Gruppe |
| Beschlussvorlage - 15/2016 |
| Öffentlich zu behandelnde Tagesordnungspunkte |
| zu TOP 1. | Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit |
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Die Ausschussvorsitzende eröffnet die Sitzung, stellt die Ordnungsmäßigkeit der Ladung, die Anwesenheit und die Beschlussfähigkeit fest. |
| zu TOP 2. | Änderungsanträge zur Tagesordnung |
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Änderungsanträge zur Tagesordnung werden nicht gestellt.
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| zu TOP 3. | Änderungsanträge zur Sitzungsniederschrift der letzten Sitzung |
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Änderungsanträge zur Sitzungsniederschrift der letzten Sitzung werden nicht gestellt.
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| zu TOP 4. | Erörterung eines möglichen Anbaus am gemeindlichen Kindergarten für eine weitere Gruppe |
| Beschlussvorlage - 15/2016 In der Sitzung der Gemeindevertretung vom 14.03.2016 hat der Bürgermeister von der hohen Nachfrage an U3-Plätzen berichtet. Auf Grund dessen sollten Überlegungen zur Erweiterung des gemeindlichen Kindergartens um eine U3-Gruppe oder eine altersgemischte Gruppe durchgeführt werden. Es sind u.a. folgende Punkte in den Ausschüssen zu erörtern und zu klären:
Auf Grund der gewonnenen Erkenntnisse soll eine Empfehlung an den Bauausschuss getätigt werden.
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Im Rahmen der Sitzung erfolgt eine kurze Vorstellung von Frau Mönke und Herrn Rueß vom Kreis Rendsburg-Eckernförde. Sie erläutern danach einige allgemeine Punkte: - Rechtsanspruch ab 1 Jahr über 20 Stunden in der Woche - Regelgruppe mit bis zu 20 Kindern, bis 22 Kindern in eigener Verantwortung (Meldung an die Heimaufsicht) und bis 25 Kinder durch Ausnahmegenehmigung durch die Heimaufsicht - institutionelle Tagespflege durch die Gemeinde für fünf U3-Kinder - der Personalschlüssel beträgt bei einer Krippe 2,0; bei einer altergemischten Gruppe 1,5 ; bei mehr als drei U3 Kindern jedoch auch 2,0; hierbei handelt es sich dann jeweils um eine Erzieherin und eine SPA - bei einer altersgemischten Gruppe wird ein eigener Raum und ein Schlafraum für die U3-Kinder benötigt, sowie Sanitäranlagen (für 12 Kinder eine Toilette und für 8 Kinder ein Waschbecken), eine Garderobe, ein Wickelbereich mit Schmutzwasserablauf - pro U3-Kind 3,5 qm Bewegungsraum und pro Ü3-Kind 2,5 qm Bewegungsraum - würde man einen Gruppenraum mit 40 qm und daneben einen Schlafraum mit 10 qm anbauen, könnte man für einen späteren Bedarf die Trennwand herausnehmen und daraus einen großen Raum für eine Regelgruppe machen - Förderung = Kreis weist Landesmittel durch einen Zuwendungsbescheid zu, es liegen viele Anträge vor (bis jetzt geprüft in Höhe von 7,5 Mio. €), Antragsvolumen ist jetzt schon höher als die Summe die verteilt werden kann, bei einem Anbau für eine altersgemischte Gruppe könnten pro Platz 14.000€ , jedoch maximal 75% der Gesamtkosten bezuschusst werden, ABER = es kann zum jetzigen Zeitpunkt kein Zuschuss zugesichert werden - für spätere Gespräche mit der Gemeinde zusammen mit einem Architekten stehen Frau Mönke und Herr Rueß gerne bereit Im Ausschuss ist man sich einig, dass eine Bedarfsanalyse durch das Amt duchgeführt werden soll, bei der die Eltern aus der Gemeinde einen Fragebogen zugeschickt bekommen, in dem der Bedarf nach differenzierten Öffnungszeiten abgefragt und nach Wünschen gefragt wird. Dies stellt keine verbindliche Anmeldung dar, sondern soll nur für die Überlegung dienen, ob eine Krippe oder eine altersgemsichte Gruppe enstehen soll. Die Leiterin des Kindergartens berichtet, dass zur Zeit 3 U3-Kinder und 17 Ü3-Kinder den Kindergarten besuchen, wobei sich einige Kinder einen Platz teilen. Momentan werden für insgesamt 15 Kinder, davon fünf U3-Kinder und zehn Ü3-Kinder ein Kostenausgleich gezahlt. Folgende Einrichtungen werden von den Kindern besucht: Waldorfkindergarten (4), dänischer Kindergarten (2), ev.-luth. Kindergarten (6), andere Kindergärten (3, hier werden Betreuungszeiten zwischen 9,25 und 9,75 Stunden benötigt). Die Kostenausgleichserklärungen wurden unbefristet erteilt, sodass diese Kinder auch bei einer weiteren Gruppe nicht in den gemeindlichen Kindergarten zurückkommen würden. Hierbei ist auch das Kindeswohl zu beachten. Ab 3 Jahren wird zudem das besondere pädagogische Konzept berücksichtigt, sodass Eltern entscheiden können, ob sie ihr Kind in einen Waldorfkindergarten, dänischen Kindergarten, kirchlichen Kindergarten, Waldkindergarten oder in einen Kindergarten nach dem Prinzipien Montessorie schicken.
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| Beschluss: Es wird beschlossen, die Erörterung eines möglichen Anbaus am gemeindlichen Kindergarten weiterzuführen. Hierfür soll der Bürgermeister Angebote von Architekten für einen möglichen Anbau einholen. Es soll zudem eine Bedarfserfassung seitens des Amtes erfolgen.
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| Ja-Stimmen | :4 |
| Nein-Stimmen | :0 |
| Enthaltungen | :0 |
| Die Angelegenheit wird angenommen. |
| Annika Horsthemke | Bettina Lassen |
| Protokollführer/in | Ausschussvorsitzende |