Amt Schlei-Ostsee |
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Datum | |||||
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Beratungsfolge | Sitzung |
Bau-, Wege- und Umweltausschuss | 21.05.2014 |
Gemeindevertretung | 18.06.2014 |
Betreff: |
Umgestaltung des Schulhofes und Außengeländes an der Schleischule und dem Schleikindergarten |
Sachverhalt: |
Herr Stüve per Mail: Am 9.04.2014 fand ein Ortstermin mit dem Kollegium der Schleischule und der Leitung des Schleikindergartens statt. Weitere Teilnehmer waren der Schulhausmeister Heiko Hoop, Bgm. Jens Kolls und Ausschussvorsitzender Heino Stüve. Themen waren die Umgestaltung des Schulhofes, sowie ein Antrag an die Gemeinde, seitens eines Anliegers (Dorfstr. 31 – ehemaliges Rektorat) zum Erwerb eines Geländestreifen an der rechten Seite (Sicht vom Petriweg) zur Errichtung von Stellplätzen. Zwischen dem Anlieger und dem Bauausschussvorsitzenden fand hierzu ein Gespräch statt. Von Herrn Stüve wurde vorgeschlagen die Fläche anzupachten. Hierzu wäre der Entwurf eines Pachtvertrages notwendig, verbunden mit dem Zusatz, dass die Kosten zur Einrichtung dieser Plätze zu seinen Kosten zu geschehen hat. Diesem Umstand geschuldet wäre es aus Sicht der Gemeinde sinnvoll, weitere Stellplätze an dem Streifen einzurichten. Die stehen dann der Allgemeinheit zur Verfügung. Diese zusätzlichen Plätze werden durch die Gemeinde eingerichtet. Für alle Stellplätze sollen Rasengittersteine (event. auch aus Kunststoff) verwendet werden. Die Stellplätze sollen in Richtung Schulgelände durch einen Hochbord gesichert werden. (die Gesamtlänge beträgt ca. 55 Meter). Dahinter soll aus dem Abtrag des Erdhügels vor dem Schleikindergarten ein kleiner Wall errichtet werden (dieser kann dann durch die Schulkinder als Knick mit einheimischen Gehölzen bepflanzt werden). Eine Teilausleuchtung dieses Bereiches soll mittels Leuchtmittel mit Bewegungsmelder geprüft werden. Auf dem Schulgelände müssten 2 Spielgeräte, die an diesen Bereich grenzen, leicht nach innen versetzt werden. Der Erdhügel vor dem Schleikindergarten soll eingeebnet werden und für diesen Zweck (Knick) verwendet werden. Gleichzeitig werden sämtliche Betonpfosten in diesem Raum entfernt. Dies ist wegen der erhöhten Unfallgefahr durch Stürze dringend geboten, es sind vermehrt Verletzungen bei den Kindern vorgekommen (lt. Hausmeister). Es besteht seitens des Kollegiums der Wunsch an dieser Stelle einen zusätzlichen Sandkasten einzurichten, analog zu dem bestehenden Sandkasten. Da die Basketballkörbe in dem bestehenden Zustand "nutzlos", weil nicht bespielbar sind, sollen auf beiden Seiten der Körbe jeweils 5x5 Meter mit Gehwegplatten gepflastert werden. Ein Fahrradständer für mindestens 15 Räder sollte neu angeschafft werden. Alle Maßnahmen sollen im Ergebnis zum Ziel haben, dass ein befahren des Schul- und Kindergartengeländes mit Privat PKW nicht mehr möglich sein wird. Auf dem Parkstreifen am Petriweg sollen in Zukunft nur noch für die Schulbusse Sonderparkflächen ausgewiesen werden. ab hier Text Herr Andresen: Herr Bürgermeister Kolls berichtet vom Wusch der Schule, aus eigenen Mitteln ein neues Spielgerät anzuschaffen. Dieses müsste die Gemeinde dann ggf. montieren und aufstellen. Um die Kosten sämtlicher Maßnahmen, die zu Lasten der Gemeinde gingen, zu überschlagen, sei stichwortartig notiert: Öffentl. Stellplätze einrichten Kosten ungewiss, Beratung muss Anzahl und Beschaffenheit ergeben. Wall aufsetzen Stunden für Bagger Beleuchtung Kosten ungewiss, Beratung muss Anzahl und Beschaffenheit ergeben. Spielgeräte versetzen Kostentragung durch Pächter? Abtrag Erdhügel Stunden für Bagger Abbau Betonpfosten… Stunden für Bagger und Entsorgungskosten Zusätzlicher Sandkasten kein Kasten, sondern Sandfläche zum Buddeln Baggerstunden und Sand 0/2- Beschaffung 50 m² Befestigung unter Baskettballk. 4.000 € durch Tiefbauer komplett Fahrradständer anschaffen und stellen 1.000 € Neues Spielgerät der Schule aufstellen je nach Größe einschließlich Fallschutz 2.500 € - 4.000 € Es wird deutlich, dass mangels genauer Maßnahmendefinition keine genaue Kostenaussage getätigt werden kann. Dennoch kann abgeschätzt werden, dass der Rahmen zwischen 10 und 15 Tsd Euro liegen wird. |
Abstimmungstext: |
Es wird beschlossen, die auf dem Schulhof bestehende Gefahrenstelle (Betonpalisaden) zu beseitigen. Weiterhin soll eine Reduzierung des vorhandenen Erdhügels in dem Umfang erfolgen, als dass der angrenzende Weg weiterhin uneingeschränkt nutzbar ist. Alle weiteren Punkte werden zu einer erneuten Beratung auf einer der nächsten Sitzungen vertagt. |
Anlagen: |
Plan mit Luftbild |