Amt Schlei-Ostsee
-Der Amtsvorsteher -
Bauen und Umwelt

 

Gemeinde Waabs

Beschlussvorlage
52/2015
1. Version
öffentlich


Einreicher Aktenzeichen
  Datum
Jan Andresen   
 
05.11.2015

Beratungsfolge Sitzung
Bau-, Planungs-, Wege- und Umweltausschuss 09.11.2015 
Haupt- und Finanzausschuss 02.12.2015 
Gemeindevertretung 03.12.2015 

Betreff:
Instandsetzung Treppenanlage DLRG Klein Waabs

Sachverhalt:
Der Aufgang vom DLRG-Gelände zur Steilküste wurde im Jahr 2005 im Zuge eines großzügigen Förderprojektes bei der Errichtung des Wanderweges entlang der Steilküste von Langholz nach Klein-Waabs errichtet. Seinerzeit wurde Wert auf eine möglichst naturnahe Gestaltung gelegt. Im Laufe der vergangenen 10 Jahre sind Teile der Treppenanlage sowie der schrägen Rampe leider durch Nutzung und Erosion versackt oder verschoben. Dieser Umstand ist aufgefallen und soll Grundlage einer Beratung in den Gremien der Gemeinde sein.


graphic

Unterer Teil                                                            Oberer Teil

Sofern die Beratungen ergeben, dass eine bauliche Veränderung / Verbesserung vorgenommen werden soll, so müsste der Beschluss den etwaigen Umfang und die gewünschten Baumaterialien definieren. Mit diesen Informationen könnten dann Angebote eingeholt werden oder bei Bedarf eine landschaftsbauliche Planung veranlasst werden. 

Abstimmungstext:
Es wird beschlossen, die Treppenanlage umzubauen und umzugestalten. Als Baustoffe sollen Kiesbaustoffe und in Beton befestigte Granit- und Natursteine zum Einsatz kommen. Es sollen Angebote eingeholt werden, wobei die Bieter selbst Gestaltungsideen einbringen sollen. Der untere Teil der Treppenanlage soll aufgegeben werden. Stattdessen soll die westlich führende Rampe integriert und genutzt werden. Für Fahrräder (und ggf. Kinderwagen) soll schiebenderweise eine Nutzung möglich sein. Das Geländer soll aus Holz in rustikaler Bauweise angeglichen werden. Das Niederschlagswasser vom oben heranführenden Wanderweg soll schadlos abgeleitet werden, so dass Erosion am Aufgang vermieden wird. Eine Fertigstellung der Maßnahme im Frühjahr 2016 wird angestrebt. Kosten in der Größenordnung bis 20 Tsd. € werden anerkannt. Die eingeholten Angebote samt der Umsetzungsideen sollen in einer Bauausschusssitzung im Januar oder Februar 2016 zur abschließenden Beratung vorgetragen werden. Der Ausschussvorsitzende wird den Termin mit der Verwaltung abstimmen.  


.....................................
Jan Andresen
-Verwaltung-