Gabriele Pochhammer hatte sich im Vorwege von Herrn Jordan vom Amt Schlei-Ostsee den Landschaftsplan geben lassen, um Informationen über Biotope und andere Besonderheiten auf dem Gemeindegebiet zu erhalten. Weitere Ausführungen erfolgen unter den folgenden Punkten. 

Es liegt die Info-Broschüre: "Wettbewerb - Bienenfreundlichste Kommune Schleswig-Holsteins" mit Teilnahmeformular des BUND vor. Dieses Formular ist sehr umfangreich und steht in keinem Verhältnis zum Siegerpreis. Dies bedeutet nicht, dass die Gemeinde nicht trotzdem zum Schutze der Bienen aktiv sein wird.

Die Vorsitzende hatte bereits ein Gespräch mit einem der hiesigen Imker, Herrn Harald Jazdzejewski, der seine Hilfe hinsichtlich der Gestaltung einer bienenfreundlichen Gemeinde angeboten hat. Hierzu könnte eine Informationsveranstaltung stattfinden, um die Bürgerinnen und Bürger zu motivieren, in ihren Gärten bienenfreundliche Anpflanzungen vorzunehmen.

Angedacht ist auch die Ansaat von Zwischenfrüchten, deren Blüten in der blüharmen Zeit nach der Rapsernte den Bienen zugute kommen können. Entsprechende Kontakte mit einem landwirtschaftlichen Betrieb wurden geknüpft.

Beschluss:
Es wird einstimmig beschlossen, sich nicht der Aktion "Bienenfreundlichste Kommune Schleswig-Holsteins" anzuschließen, sondern in Eigenregie mit hiesigen Imkern die Gemeinde bienenfreundlicher zu gestalten.

In Schleswig-Holstein gibt es laut Ministerium keinen Anleinzwang; die Hunde müssen lediglich zu jeder Zeit unter Kontrolle sein.

Da es in der Vergangenheit in der Gemeinde zu zwei tragischen Zwischenfällen kam, soll in der Gemeinde durch Schilder an die Brut- und Setzzeit erinnert werden. Es wurden mehrere Standorte für die ca. 11 - 15 Schilder diskutiert. Günstig sind die Ständer, an denen sich bereits die Hundekotbeutel befinden. Der Text auf dem Schild sollte lauten:

Brut- und Setzzeit
Hunde bitte anleinen

Die Schilder wird der Gemeindearbeiter zu Beginn der Brut- und Setzzeit (1. April) anbringen und am Ende der Brut- und Setzzeit am (15. Juli) wieder abnehmen.

Peter Pietrzak trägt das Anliegen in der Gemeindevertretersitzung vor.

Beschluss:
Es wurde einstimmig beschlossen, die Schilder mit der Erinnerung an die Brut- und Setzzeit anzubringen.

Der Schredder ist bestellt. Das Frühstück wird im Hause Staack stattfinden. Die Helfer sind bereits angesprochen. Die Aushänge wurden angebracht und der Termin in den Zeitungen veröffentlicht. 

Es kam in Betracht, sich dem NDR-Saubermach-Tag anzuschließen. Dieser findet allerdings im März 2016 statt. Da es vermutlich noch zu kalt sein wird, kam der Vorschlag, den Tag - wie bisher- in Eigenregie am 16. April 2016 durchzuführen.

Beschluss:
Es wurde einstimmig beschlossen, den Tag " Aktion Saubere Gemeinde " am 16. April 2016 durchzuführen.

Der Baum beeinträchtigt die Qualität des Grundstückes. Im Sommer liegt der Garten im Schatten. Frau Diekmann vom Kreis hat der Entfernung des Baumes zugestimmt, der schriftliche Bescheid folgt. Die Kosten für den Bescheid, die Entfernung des Baumes und einen neuen Baum trägt der Grundstückseigentümer.

Der Gemeindevertretung wird empfohlen, der Entfernung des Baumes zuzustimmen.

Beschluss:
Der Entfernung des Baumes wird einstimmig zugestimmt.

Der Boden im Bereich der Kläranlage wurde beprobt. Das Ergebnis der Analysen liegt vor. Der Grenzwert für die Kupfer-Belastung des Bodens wurde nicht überschritten. In diesem Zusammenhang wurde ebenfalls beantragt, von den Zuleitungen noch Proben zu nehmen. Dies ist bisher noch nicht geschehen. Der Bürgermeister kümmert sich um das Anliegen.