N i e d e r s c h r i f t

über die öffentliche Sitzung des Schul- und Kulturausschusses der Gemeinde Windeby vom 18.02.2010.

Sitzungsort:  in der Gemeindefreizeitstätte Frohsein, Kreisstraße 57, Windeby
Beginn der Sitzung:  19.35 Uhr
Ende der Sitzung:  21.30 Uhr

Anwesend sind:
Ausschussvorsitzender Stefan Leckband
Ausschussmitglied Klaus-Peter Haß
wählbare Bürgerin Maren Mathiesen
wählbarer Bürger Arno Utecht
stellvertr. Ausschussvorsitzende (Bgm'in) Jutta Werner

Abwesend sind:

Weiterhin sind anwesend:
Gemeindevertreter Ralf Koberg
Gemeindevertreter Peter Pietrzak
Gemeindevertreterin Monika Ulbricht
Gast Peter Büchert

T a g e s o r d n u n g


1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit
2. Änderungsanträge zur Sitzungsniederschrift vom 01.10.2009
3. Änderungsanträge zur Tagesordnung
4. Gemeindechronik
5. Verschiedenes / Mitteilungen

zu TOP 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit

Der Ausschussvorsitzende stellt bei Eröffnung der Sitzung fest, dass die Ladung der Sitzung ordnungsgemäß ergangen und der Ausschuss auf Grund der anwesenden Mitglieder beschlussfähig ist.


zu TOP 2. Änderungsanträge zur Sitzungsniederschrift vom 01.10.2009

Es werden keine Änderungen beantragt.


zu TOP 3. Änderungsanträge zur Tagesordnung

Es werden keine Änderungen beantragt.


zu TOP 4. Gemeindechronik

Der Vorsitzende stellt kurz dar, dass die lange Bearbeitungszeit ohne greifbares Ergebnis zur Erstellung einer Gemeindechronik zum SPD-Antrag vom 30.09.2009 geführt hat. Er bittet Herrn Peter Büchert, der 1996 den Auftrag angenommen hatte, um eine Stellungnahme.

Herr Büchert schildert Probleme und Schwierigkeiten bei der Erstellung der Gemeindechronik:
  • Sichten der vorhandenen Chroniken früherer Bürgermeister
  • Sichten von Materialien, z.B. 6 Kisten aus dem Herrenhaus Windeby, die sich in schlechtem Zustand befanden und dem Landesarchiv zur Betreuung übergeben wurden
  • Aneignen der notwendigen Kenntnisse über Ahnenforschung, Familienkunde und Auswandererwesen usw.
  • Unklarheiten über den Umfang des seinerzeit erteilten Auftrages: z.B.: Sollen alle Familien nur aufgelistet (alphabetisch) oder mit weiteren Informationen versehen werden?
  • Die Erstellung der Chronik ist bei der Menge des Materials von einer Person nicht zu leisten.

Auf die Frage, was konkret vorliegt, führt H. Büchert aus, dass eine Einleitung über etwa 7 Seiten vorliegt, die aber nochmals überarbeitet werden müsste.
Grundsätzlich ist genügend Material vorhanden aber noch nicht zusammengestellt, das nach Klärung des gewünschten Umfanges genutzt werden kann.
Auf die Frage, wie groß eine Arbeitsgruppe sein müsste, nennt H. Büchert 5 bis 7 Personen, da erfahrungsgemäß der eine oder andere Teilnehmer an der weiteren Mitarbeit verhindert ist. Den Zeitraum schätzt er auf 3 bis 4 Jahre.

Die Ausführungen Herrn Bücherts lösen eine lebhafte Diskussion aus, z.B. über
  • die Frage, ob es sinnvoller wäre, einzelne Hefte (z.B. über Schulwesen, Familien), die nacheinander erscheinen könnten oder ob ein Gesamtwerk mit längerer Bearbeitungszeit erstellt werden sollte
  • das Vorgehen bei der Bildung einer Arbeitsgruppe: Ist es besser, Interessierte für eine Mitarbeit einzuladen und dann ein Konzept zu erstellen oder zunächst ein Konzept von z.B. 2 Personen erstellen zu lassen und dieses im Rahmen einer Veranstaltung Interessierten vorzustellen, um sie für eine Mitarbeit zu gewinnen
  • das Vorgehen bei der Verwirklichung: zunächst ein Konzept (roter Faden) zu erstellen und damit die Entscheidung über den Umfang der Chronik durch die GV herbeizuführen
  • das Vorgehen, wie man Mitglieder für eine Arbeitsgruppe gewinnen kann (Presse, Aushang, persönliche Ansprache, ...)
  • den großen Arbeitsumfang für die Leitung der Arbeitsgruppe, der besser von 2 Personen erledigt werden sollte
  • ob die Vorstellung des Konzeptes in einer Sitzung des KA oder der GV erfolgen sollte

Das Ergebnis der Diskussion führt zu folgendem einstimmig gefassten Beschluss für folgende Vorgehensweise:
  1. Herr Büchert stellt auf einer Veranstaltung des KA das Konzept für eine Dorfchronik vor, zu der alle interessierten Bürger eingeladen werden.
  1. Auf der Veranstaltung wird über inhaltliche und terminliche Ziele im Rahmen der finanziellen Mittel entschieden und es werden die Mitglieder der Arbeitsgruppe benannt.
  1. Als Termin wird Anfang Mai angestrebt.
  1. Abschließend wird das Konzept einschließlich der inhaltlichen, personellen und terminlichen Ziele im angegebenen Umfang der GV zum Beschluss vorgelegt.
  1. Das Konzept soll dieser Niederschrift beigefügt werden.


zu TOP 5. Verschiedenes / Mitteilungen

  1. Gemeinde-Kinderfest
Der Vorsitzende und die stellvertretende Vorsitzende haben Überlegungen angestellt, wie die Attraktivität des Gemeinde-Kinderfestes (Termin: 10.07.2010) erhöht werden kann. 2009 betrug die Anzahl der beteiligten Kinder 37, vorwiegend im Alter von 3 bis 12 Jahren.

Es werden folgende Möglichkeiten diskutiert:
  • Mehr dörfliche Spiele (Völkerball, Fußball, Schubkarren-Rennen, ...), in die auch Erwachsene eingebunden werden sollten
  • Fußballspiel GV gegen ….
  • vormittags Wett-, nachmittags Gag-Spiele
  • umbenennen in „Gemeinde-Familienfest“?
  • Einsatz von Tieren (nur bei gutem Wetter möglich)
  • Bestellung eines Zauberers (Einsatz auch bei schlechtem Wetter möglich)
  • Musikgruppen
  • Kinderfest mit Thema, z.B. Zirkus?
  • Kletterwand? (Kosten werden erfragt)
  • „Tischfußball mit menschlichen Figuren“
  • Hüpfburg und Rollentaxi haben sich bewährt

Es wird um weitere Vorschläge gebeten.

2.     Internetauftritt der Gemeinde

Die Bürgermeisterin stellt fest, dass der Internetauftritt der Gemeinde nicht aktuell ist. Eine externe Betreuung ist zu teuer. Der Ausschussvorsitzende verspricht eine schnelle Aktualisierung.




Arno Utecht  Stefan Leckband 
Protokollführer/in  Ausschussvorsitzender