Herr Andresen wurde vom Bürgermeister gebeten, einen Vorschlag für die Umgestaltung des Spielplatzes zu unterbreiten. Dazu wurde der Bestand fotografiert (siehe Anlage).
Der folgende Vorschlag kann nur subjektiver Natur sein. Die Gemeindevertretung muss natürlich über diesen Vorschlag beraten und ggf. beschließen.
Wenngleich das Protokoll der jährlichen Hauptinspektion des Spielplatzes nur wenige Mängel aufzeigt, so sind folgende Geräte abgängig oder ohne großen Spielwert:
Diese Geräte wären zu demontieren und zu entsorgen.
Ersatzweise sollten neue Geräte angeschafft werden. Herr Andresen empfiehlt Alu- und Stahlgeräten gegenüber Holzgeräten den Vorzug zu geben. Diese sind quasi Wartungsfrei und verwittern kaum. In zahlreichen Gemeinden des Amtes stehen bereits derartige Geräte, teilweise schon mehr als 5 Jahre. Bisher hat keine Gemeinde Probleme gemeldet. Das einzige Manko ist, dass die Kunststoffteile über die Zeit leicht verblassen.
Die Anordnung der Spielgeräte sollte außerhalb des Schattenbereichs der Bäume erfolgen. Möglicherweise ließen sich die Bolztore nach Osten versetzen, so dass eine Seilbahn von Nord nach Süd aufgestellt als quasi-optische Abgrenzung zwischen Spiel- und Bolzplatz fungieren kann. Inwiefern der Ballfangzaun hinter dem Bolztor wichtig ist, möge die Beratung ergeben.
Anliegende Kostenschätzung nebst den exemplarischen Herstellerfotos zeigen den unterbreiteten Gestaltungsvorschlag. Die Kostenschätzung schließt mit einer Summe von rund 20.000 €. Da die vorhandene Holzdoppelschaukel eigentlich noch erhaltenswürdig ist, könnte statt des Kombischaukelgerätes mit Doppelschaukel und Vogelnest nur eine Vogelnestschaukel gewählt werden.
Die Farbgebung bei der Turmkombination kann wahlweise statt gelb, rot und blau auch in braun, gelb und dunkelgrün gestaltet werden.
Sollte die Gemeinde den Vorschlag im Groben annehmen, so wird die Gerätebeschaffung über eine Sammelbestellung zusammen mit anderen Gemeinden organisiert. Möglicherweise lässt sich darüber ein Rabatt erzielen.