Auf der Nordseite des Feuerwehrgerätehauses etablieren sich immer wieder Algen und Moose. Auch nachdem die Alt-Fassade im Zuge des Anbaus mit einem Hochdruckreiniger gereinigt wurde, haben sich binnen kurzem wieder grüne Algen und Moose gezeigt. Dieses ist auch auf den nördlichen, neuen Wänden des Anbaus der Fall.
Eine temporäre Bekämpfung der Algen und Moose ist mit einem Pestizid möglich. Allerdings verhindert dieses nicht die Bildung neuer Grünfärbungen , sondern beseitigt nur die in situ vorhandenen Algen und Moose.
Eine Hydrophobierung des Mauerwerks mittels einer Fassadencreme (Remmers, Kösters, ...) würde dafür sorgen, dass Niederschlag unmittelbar nach der Hydrophobierung zu 80 - 90 % vom Mauerwerk abperlt und nicht in den Stein eindringt. Dadurch kann möglicherweise das Milieu so verändert werden, dass Algen und Moose nicht mehr so gut gedeihen. Aber auch diese Behandlung hält nur 3 - 5 Jahre vor und muss dann wiederholt werden.
Fazit:
Das der Gemeinde vorliegende Angebot mit einem Aufwand von rund 1.600 € wird wahrscheinlich nur eine vorübergehende Lösung des Problems sein.