Der zur Verfügung gestellte Antrag der Wählergemeinschaft sieht vor, das vorhandene östlich der L 26 stehende Buswartehäuschen abzumontieren und auf der westlichen Seite aufzustellen. Anschließend sollte für die östliche Seite ein neues, größeres Häuschen angeschafft und aufgebaut werden. Ferner wird die mangelnde Beleuchtungssituation angesprochen.
Nach Rücksprache mit dem Bürgermeister wird der Antrag in Form dieser Vorlage zur Beratung in die Gremien der Gemeinde gegeben. Ergänzend wird erklärt:
Die Gemeinde hatte bereits vor Jahren Überlegungen bzgl. der Erneuerung verschiedener Buswartehäuser angestrengt. Seinerzeit wurden die Investitionen in die Straße Emers, das Feuerwehrhaus und den Kinderspielplatz priorisiert. Da diese Projekte abgeschlossen sind, macht es unbedingt Sinn, den Antrag zu beraten.
Herr Andresen regt an, folgende Gesichtspunkte zu bedenken:
Auf der westlichen Seite der L 26 steigen i.d.R. nur Personen aus den Bussen aus und gehen von dort direkt nach Karlsburg. Auf den Bus gewartet wird wohl sehr selten.
Der Abbau und Wiederaufbau des östlichen Buswartehäuschens auf der westlichen Seite ist relativ aufwändig. Zumindest müsste neben dem reinen Ab- und Aufbau ein neues Fundament kalkuliert werden.
Sofern die Beratungen ergeben, dass ein oder mehrere neue Häuschen angeschafft werden sollen, so müsste entweder
die Gemeindevertretung vorgeben, welche Häuschen angeschafft werden sollen, oder
die Gemeindevertretung vorgeben, welche Art Häuschen favorisiert werden (Holz, Glas, Stahl, Alu oder Verbund…),
damit die Verwaltung dann für eine spätere Sitzung einen Vorschlag ausarbeiten
kann.
Im Vermögenshaushalt 2014 sind ohne nähere Angaben zunächst als Titel 20.000 € eingestellt worden.