In der 90°-Kurve der Gemeindestraße vor dem Schloss Karlsburg befindet sich ein schwerer Schaden im Asphalt. Scheinbar ist der Untergrund derart schlecht, dass es auch nach Ausbesserungsversuchen im Straßenoberbau immer wieder zu starken Sackungen kommt. Um eine langfristige Abhilfe zu schaffen, wird angeregt, den mangelhaften Untergrund in dem betroffenen Bereich zzgl. eines Übergangsbereiches so tief wie nötig gegen tragfähiges Material auszutauschen. Die Fahrbahnoberfläche ließe sich anschließend wieder asphaltieren oder aber bewusst als Pflasteroberfläche absetzen. Durch diese Bauweise würde die Kurve möglichweise für ortsunkundige Verkehrsteilnehmer besonders markiert.
Der Bürgermeister regt in jedem Falle an, seit Jahren auf der Kläranlage lagernde Granitsteine, z.B. als seitliche Einfassung der Fahrbahn mit zu verbauen. Egal ob Asphalt oder Pflaster als Oberbau zum Einsatz kommt, die Kosten lassen sich infolge der unklaren Untergrundsituation nur grob abschätzen. Sie seien je nach sich ergebendem Umfang mit rund 4.000 – 5.000 € angenommen.
Bezug nehmend auf den Inhalt der Vorlage 26/2013 wird erklärt, dass auch diese Arbeiten zusammen mit anderen Projekten ausgeschrieben werden können.